Von der Budgetierung sind Bundeslnder und rztliche Fachgruppen sehr unterschiedlich betroffen. Foto: tunedin/inventory.adobe.com
Der Spitzenverband Fachrzte Deutschlands (SpiFa) fordert die Bundesregierung auf, ihr Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag zur Entbudgetierung rztlicher Leistungen Taten folgen zu lassen und das Vorhaben auf die gesamte ambulante Versorgung auszuweiten. Von der Budgetierung sei eine Vielzahl von Fachrztinnen und Fachrzten betroffen. Den Krisen in der Gesundheitsversorgung, denen die Patientinnen und Patienten, rztinnen und rzte und alle im Gesundheitswesen ttigen Menschen tagtglich ausgeliefert sind, sind keine neuen Aspekte, sagte Dr. med. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa. Die Budgetierung von medizinischen Leistungen sei der Ursprung hierfr.
Verschobene oder nicht verfgbare Termine, krankes, ausgebranntes und demotiviertes Private sowie vorherrschender rztemangel in allen Fachrichtungen sind die Folge. Obwohl jedes Jahr weit mehr medizinische Leistungen erbracht als durch die gesetzlichen Krankenkassen Finanzmittel zur Verfgung gestellt werden, werde die Budgetierung in der ambulanten Versorgung nicht aufgehoben, kritisierte der SpiFa. aha