Für die meisten Menschen scheint der Krypto-Markt noch immer irrelevant zu sein. Seit dem Platzen der Blase ist die Aufmerksamkeit in der Breite nicht mehr zurückgekommen. Gelegentlich schafft es eine signifikante Steigerung des Bitcoin-Kurses in die Massenmedien, jedoch bleibt es dabei. Das Thema ist für diejenigen, die sich nicht kontinuierlich mit dem Sektor befassen – und das sind wahrscheinlich über 95 Prozent der Bevölkerung –, nicht präsent.
Krypto-Adoption: Es läuft besser denn je
Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Unternehmen und institutionelle Investoren sich vermehrt dem Thema zuwenden. Siemens begibt beispielsweise eine Anleihe auf Polygon und führt Zahlungen by way of JPMorgan Stablecoin durch, während die Deutsche Financial institution kurz davor steht Krypto-ETPs herauszugeben. Gleichzeitig hat Lufthansa ein Loyalty-Programm über NFTs gestartet. Für diejenigen, die sich mit dem Sektor auseinandersetzen, sind dies keine unbekannten Nachrichten, da es mittlerweile täglich solche Meldungen gibt.
Genau dieses Vakuum zwischen öffentlicher Wahrnehmung und tatsächlicher fundamentaler Entwicklung ist so groß wie seit 2020 vor der letzten Rallye nicht mehr. Aus Investorensicht ergibt sich damit ein günstiges Umfeld, ein sogenannter Candy Spot. Institutionelle Investoren sind noch nicht eingestiegen, und die breite Masse hat den Markt nicht im Blick.
Makrolage: Die perfekte Ausgangsposition
Der Candy Spot existiert auch makroökonomisch. Nach dem Platzen der Blase und den massiven Leitzinsanhebungen sind die Bewertungen stark gefallen. Obwohl die Kurse sich seitdem leicht erholt haben, liegen sie noch deutlich unter den Höchstständen des Hype-Jahres 2021.
Gleichzeitig ist absehbar, dass in den kommenden Monaten neue Liquidität die Märkte nach oben treiben wird. Auch hier befinden wir uns in einem günstigen Umfeld: Alle negativen makroökonomischen Ereignisse liegen, zumindest aller Voraussicht nach, hinter uns, und mit der zurückgehenden Inflation sowie der massiven Verschuldungsproblematik steht uns die nächste Welle an Geldmengenausweitungen bevor.
Günstige Bewertungen locken
Für jeden Euro, Greenback oder Schweizer Franken, den man heute in ein Protokoll wie Ethereum, Chainlink oder Polygon investiert, bekommt man mehr Netzwerk und reifere Projekte. Das bedeutet, dass die Protokolle basic dem Wert näherkommen, den sie zum damaligen Zeitpunkt, Hypejahr 2021, ungerechtfertigterweise hatten.
Die damalig überbewerteten Kurse werden nun basic gerechtfertigt zurückerobert. Aktuelle Kurssteigerungen sind additionally nicht die Folge eines Hypes, sondern von legitimen Nachholeffekten, da große Fortschritte bei Themen wie Kompatibilität, Skalierbarkeit oder Schaffung von Use Instances erlangt wurden.
Krypto-Regulatorik: Das Schlimmste ist vorbei
Der Hauptangriff gegen Krypto in den USA scheint seinen Höhepunkt erreicht zu haben. Die Aggression der US-Wertpapieraufsicht (SEC) flacht ab, und mit der Verurteilung von Sam Bankman-Fried scheinen auch die Regulatoren langsam ihren Frieden zu finden. Wichtige Gerichtsurteile zwischen Kryptosektor und SEC, wie bei Ripple oder Grayscale, sind zugunsten der Kryptoakteure ausgegangen.
Gleichzeitig stehen die Vermögensverwalter der Wall Avenue kurz davor, mit Bitcoin Spot ETFs Fakten und Legitimität für den Sektor zu schaffen. Währenddessen öffnet sich Hongkong immer weiter, damit auch die Chinesen nicht außen vor bleiben, und in der EU wurde mit MiCA ein Rahmenwerk zur Krypto-Regulierung beschlossen.
Es scheint, als hätten wir das Gröbste hinter uns. Trotz verbleibender regulatorischer Herausforderungen erweist sich die Scenario für Anleger als günstig. Das heftigste Gewitter ist vorbei, und die Wolken lichten sich ein wenig – ein Candy Spot für Anleger mit Weitsicht.
Wer wissen möchte, warum ein Bitcoin-Kurs von 100.000 US-Greenback bis zum Jahr 2025 quick unausweichlich ist, findet die Antworten darauf in diesem Artikel.
Disclaimer: Dieser Artikel spiegelt lediglich die Meinung des Autors wider. Es handelt sich nicht um Kauf- oder Verkaufsempfehlungen.
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