Veröffentlicht: Freitag, 15.03.2024 06:47
Damit Busfahren weiter möglich bleibt, müssen die Kommunen Geld an den Kreis zahlen. Der hatte sich bei den neuen Umlagen aber verrechnet. Jetzt sinken die Kosten für die Kommunen.
© Foto : Markus Weissenfels / FUNKE Foto Companies
Der Kreis Wesel hat sich bei den Umlagen für den ÖPNV verrechnet. Das freut die Kommunen, die müssen jetzt nämlich deutlich weniger Geld für die Busunternehmen an den Kreis zahlen. Durch die Neuberechnung spart Moers dieses Jahr etwa 630.000 Euro, Xanten muss 566.000 Euro weniger zahlen. In Voerde hat sich die Zahlung mit Einsparungen von 440.000 Euro halbiert. Hier hatte man sich vorab schon über die drastische Erhöhung der Umlage beschwert. Hier geht es zum vollständigen NRZ-Artikel.
Die ÖPNV-Umlage wurde erst 2022 eingeführt
Das Geld aus den Bustickets und auch die Fördergelder vom Land reichen nicht aus, um die Kosten der Busunternehmen im Kreis Wesel abzudecken. Deswegen ist die ÖPNV-Umlage im Jahr 2022 eingeführt worden. Die Umlagen der Kommunen errechnen sich aus den Kilometern, die von den Busunternehmen Niag und BVR in den Gemeinden gefahren werden.