Da jedes Jahr rund 100.000 Menschen in Österreich in Pension und die hohe Inflation weiterhin anhält, könnten Pensionisten in Zukunft bald 1.700 Euro verlieren. Die eingezahlten Beträge würden zu gering aufgewertet werden. Laut Finanz.at werden die auf das Pensionskonto eingezahlten Beträge dabei um zwei Jahre verzögert aufgewertet. Da die endgültige Inflationshöhe erst im Nachhinein bekannt sei, könne dies nicht vorab abgewickelt werden.
Betroffen sind 200.000 Österreicher
Laut Arbeiterkammer könne der Verlust bis zu 1.700 Euro brutto jährlich betragen. Berechnungen der ArbeitnehmervertreterInnen nach würde das bei einem Pensionsantritt im Dezember 2023 ohne Schutzklausel 3.370 Euro professional Monat bedeuten. Seitens des Bundes wolle man eine Lösung finden. Bis Ende 2025 sollen immerhin rund 200.000 Menschen in Österreich betroffen sein