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An diesem Donnerstag feiert der Gundremminger Horst Braun seinen 90. Geburtstag. In seinem Dienstwagen saß sogar schon Franz Josef Strauß.
VonPeter Wieser
Ein gebürtiger Gundremminger ist Horst Braun nicht, das hört man. „Nein, ich bin ein Essener“, sagt er lachend. Dass er im Zuge des Baus des Kernkraftwerks nach Gundremmingen kam, liegt da nahe. So ungefähr sei das auch gewesen, fügt Horst Braun hinzu. Heute feiert er seinen 90. Geburtstag.
Der Jubilar erzählt, wie es dazu kam: Er habe Dachdecker gelernt und sei dann irgendwann auf die damalige Starkstromanlagen-Gemeinschaft, die SAG, gestoßen, ein Spezialunternehmen für den Bau von Freileitungen und Schaltanlagen. Horst Braun kam so nach Kahl am Foremost, wo damals das dortige Kernkraftwerk gebaut wurde. 1959 wurde ihm eine Stelle als Chauffeur angeboten und er nahm sie an. „Ich habe 1956 meinen Führerschein gemacht, hatte aber selbst noch kein eigenes Auto“, fährt er fort. Dafür aber habe er ab diesem Zeitpunkt den leitenden Chef chauffiert – 16 Jahre lang, erst in Kahl am Foremost, dann, ab Anfang der 60er-Jahre, in Gundremmingen, womit aus dem Essener ein Gundremminger wurde.
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