Der Lebensmittel-Discounter Lidl testet in einigen Filialen ein verändertes Structure. Darüber berichtet die „Lebensmittelzeitung“.
Teil des neuen Konzepts sind Querregale im hinteren Bereich, die einen Kühlungstunnel bilden sollen.
Durch das neue Structure ließe sich der Energieverbrauch senken und auch die Laufwege könnten verkürzt werden.
Lidl testet ein verändertes Ladenlayout. Das geht aus einem Bericht der „Lebensmittelzeitung“ (LZ) hervor. Bisher setzte der zur Schwarz-Gruppe gehörende Discounter auf „Laufweg-optimierte“ Filialen, deren Gänge stets längs ausgerichtet waren. Das neue Konzept sieht jedoch querstehende Regale im hinteren Bereich vor, die eine Artwork „Kühlungstunnel“ bilden sollen. Dabei werden die Kühlregale für Wurst und Käse gegenüber platziert.
Weitere Lidl-Filialen könnten das Konzept umsetzen
Das veränderte Structure ist bereits in einigen Filialen zu sehen – darunter in Bayern, Berlin, dem hessischen Flörsheim sowie in Schwelm in Westfalen. Ein deutschlandweiter Rollout sei laut „LZ“-Informationen aktuell zwar nicht vorgesehen, wäre jedoch in Zukunft möglich. Denn insgesamt sei Lidl zufrieden mit den Ergebnissen in den Testfilialen. Dank der Querregale ließe sich nämlich der Energieverbrauch senken, zitiert die „Lebensmittelzeitung“ einen Lidl-Mitarbeiter in Unhealthy Wimpfen. Außerdem verkürzten sich dadurch die Wege für die Kunden und die Warenverräumung werde erleichtert.
stm