Um die Filmproduktionsgesellschaft Paramount könnte sich ein Bieterkrieg entwickeln. Ein neues Übernahmeangebot lässt Paramount-Aktien haussieren.
• Allen Media Group legt Offerte für Paramount International vor
• Wert: 30 Milliarden US-Greenback inklusive Schulden
• Auch andere Unternehmen an Paramount interessiert
8,26 Prozent auf 14,81 US-Greenback legt die Paramount-Aktie im NASDAQ-Handel zeitweise zu. Grund ist eine milliardenschwere Übernahmeofferte.
Medienmogul mit Übernahmeangebot
Es liegt eine Offerte für eine Komplettübernahme von Paramount Global vor. Demnach soll die Allen Media Group, gemeinsam mit anderen ungenannten Partnern, eine Offerte über 14 Milliarden US-Greenback eingereicht haben. Einschließlich der Schulden, die mit übernommen werden sollen, summiert sich der Wert der Offerte auf 30 Milliarden US-Greenback, wie Bloomberg Information zuerst berichtete.
Die Allen Media Group, der Konzern von Medienunternehmer Byron Allen, hat den Bericht inzwischen bestätigt und erklärt: “Byron Allen hat im Namen der Allen Media Group und ihrer strategischen Companion ein Angebot für den Kauf aller ausstehenden Aktien von Paramount International unterbreitet. Wir glauben, dass dieses Angebot in Höhe von 30 Milliarden Greenback, das Schulden und Eigenkapital umfasst, die beste Lösung für alle Aktionäre von Paramount International darstellt und dass das Angebot ernst genommen und weiterverfolgt werden sollte”. An der Börse wird das Unternehmen aktuell mit 9,19 Milliarden Greenback bewertet.
Bieterkrieg voraus
Die Allen Media Group ist nicht der einzige Interessent für Paramount. Zuvor hatten bereits Warner Bros. Discovery und Skydance ihr Interesse bekundet. Warner Bros strebt demnach eine milliardenschwere Fusion beider Unternehmen an, Skydance-Media plant mindestens die Aktienmehrheit, bevor es zwischen dem potenziellen Übernahmekandidaten und dem Konkurrenten Skydance ebenfalls zu einem Zusammenschluss kommen soll.
Skydance wird von Larry Ellison sowie den Personal-Fairness-Firmen RedBird und KKR unterstützt, Warner Bros entstammt selbst einer milliardenschweren Fusion mit dem Discovery-Netzwerk.
Redaktion finanzen.web
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