RoboCop: Rogue Metropolis
03.11.2023, Michael Sonntag
Grünschnäbelige Millennials fragen: Robo-wer?
Auch wenn es stumpf ist, macht das Ballern in RoboCop so viel Spaß – dank seiner Brutalität und Übertriebenheit.
Was bisher geschah: Ich bin wie die meisten nicht mit RoboCop aufgewachsen. Mein Vater hat mir andere Filme gezeigt. (Ist das die moderne Variante einer Mentoren-Schüler-Ausbildung? Interessante Frage, aber das wäre was für einen anderen Artikel.)
Weiter im Textual content: Kennt ihr die effektivste und kurioseste Variante, euren Pile of Disgrace im Gaming zu bekämpfen? Wendet euch einfach einem anderen Pile of Disgrace zu. Bei mir sind es Filme. Und nach S wie Scarface kam dann R wie RoboCop dran. Und wenn mir das Universum gestatten sollte, meinen gesamten Empfehl-Talent auf einmal einzusetzen, sage ich euch das: SCHAUT EUCH ROBOCOP AN! Es ist wie Deus Ex, nur als hätten Arnold Schwarzenegger und Quentin Tarantino ihn gedreht, nachdem sie völlig drauf von einem Las Vegas-Journey zurückgekehrt wären.
Ich habe selten so einen satirischen und coolen Movie gesehen. Der Cop Alex Murphy wird von Gangstern massakriert. Aber anstatt in die ewige Pension zu gehen, wird er in einen Polizei-Roboter umgewandelt. Und krasser als seine Waffen sind nur seine Badass-Sprüche. 36 Jahre später bekommt die gefährlichste Deo-Dose auf zwei Beinen ein Videospiel-Comeback. Daraus hätte man einen blöden First-Particular person-Shooter machen können. Hätte man, ja. Das wäre sogar sehr einfach gewesen. Hat man aber nicht.
Der Movie erlebt 36 Jahre später ein Revival – und ihr seid Regisseur, Schauspieler und Zuschauer in einem
Detroit wird von Gangstern überrannt, wie so oft. Aktuell haben sie ein Filmstudio unter ihre Kontrolle genommen und ruinieren den Leuten damit daheim das verdiente Feierabendfernsehen. Ab der ersten Minute, ab der ersten bösen Dialogzeile merkt ihr: Das ist keine seelenlose Kopie, auf der RoboCop: Rogue Metropolis draufsteht, sondern waschechtes RoboCop-Materials. Die Gangster kennen wirklich gar keine Manieren, die Cops kein Erbarmen, Batman hätte keinen Second durchgehalten. Who you gonna name? Und immediate findet ihr euch in der digitalen, alles analysierenden First-Particular person-Sicht des Blechmonsters wieder. Rein ins Studio und alles umlegen.
Auch wenn sich das Schießen super-stumpf anfühlen magazine, spielt es sich trotzdem so intestine – so brutal, so übertrieben, so endgültig. Alles spritzt weg, alles wird niedergemäht. Da erscheint es absolut logisch, dass die Gangster alles schicken, was sie haben und in einer Tour Granaten werfen. Würdet ihr an ihrer Stelle auch tun.Okay, das Schießen passt, vor allem, wenn euch die Leitstelle das Werfen von herumstehenden Computern, Fernsehern und Feuerlöschern genehmigt hat. Nein, befohlen! Aber RoboCop: Rogue Metropolis kann nicht nur stumpf: Immer wieder geratet ihr in ein Geiselszenario und müsst schnell handeln, um Opfer zu vermeiden. Und Präzision muss gelernt sein! Es geht nicht nur um einen makellosen Polizeibericht, sondern auch um die Wahrnehmung der Öffentlichkeit, die den Einsatz von Polizeirobotern immer noch sehr kritisch und verängstigt beäugt.
Und anfangs – ohne ausgebaute Expertise – ist das gar nicht so leicht. Vor allem, da Murphy immer noch Fehlfunktionen hat, die den Relaxation seiner früheren Persönlichkeit wieder hochkommen lassen. Eine clevere Verwebung mit der Authentic-Geschichte!
Auch Roboter haben Gefühle – und Zeit für Nebenquests
Ein späterer Abschnitt von RoboCop: Rogue Metropolis im Polizeihauptquartier beweist, dass der Spaß nicht automatisch endet, wenn das Schießen aufhört. Denn dann beginnt die wundervolle Narrative. Die Welt von RoboCop steckt voller Geschichten und Particulars – die immer zwischen Humor, Satire und Grausamkeit liegen. Statt direkt in die nächste Mission gepeitscht zu werden, seid ihr hier erstmal damit beschäftigt, Kollegen beim Öffnen ihres Schranks zu helfen, Betrunkene in Zellen zu tragen und bei der Bearbeitung von Beschwerden auszuhelfen. So möchte sich ein Gesuchter selbst stellen, um die Belohnung zu bekommen, die auf ihn ausgesetzt ist. Wie auf dem Fließband werden solche Witze und kuriosen Situationen serviert – mit kleineren Entscheidungsmöglichkeiten für zusätzliche Boni. Dafür, dass RoboCop nur ein Roboter ist, tut er wirklich sein Bestes, um den Menschen zu helfen.
Ob Schießen oder Narration, beides macht Spaß, eins wechselt das andere ab und jedes Mal erlebt ihr eine gute Zeit. Womit wir zu einem weiteren Spotlight kommen: Ihr werdet in einer Mission ausgesetzt, die in einem Stadtviertel stattfindet. Bloß nur Kulisse? Nein! Das gesamte Viertel ist nicht nur mit Jokes oder Objects gepflastert, sondern auch mit dutzenden Nebenquests. Damit könnt ihr allein Stunden zubringen, bevor ihr zum Haupteinsatz zurückkehrt. Nicht zu kurz, nicht zu ausufernd – einmal sucht ihr einen gestohlenen Wagen, ein anderes Mal müsst ihr einen kuriosen Mord rund um Sonnenmilch aufklären. Wo kein Gespräch hilft, wird geschossen. Und während ihr euch in einer Werkstatt durch brennende Autos durchkämpft, springt plötzlich ein Gangster aus der Toilette, der gerade pinkeln battle – es ist so unverschämt bescheuert und intestine!
Was ein Cop kann und was er nicht kann
Und das ist es eigentlich auch schon. Schussgefechte, die kein Erbarmen kennen und angenehm schwer sind. Narrative Passagen, die keinen Second vergeuden, um euch mit dem trockenen Humor zu unterhalten. Größere Areale, die euch noch mehr Zeit in der RoboCop-Welt schenken. Plus einen Skillbaum, der tatsächlich nicht nur Boni liefert, sondern auch kleinere Zusatzfähigkeiten – wie beispielsweise das obligatorische Kugel-Abprallen. Das ist auch nötig, wenn der Gegner aufrüstet.
Erwartet bei RoboCop: Rogue Metropolis keinen besonderen taktischen Shooter, erwartet keine Shakespeare-Story. Aber auch das battle der Movie niemals. Sein “Wie” battle immer schon viel effektiver als sein “Was”. Und genauso verhält es sich mit dem Spiel. Es macht nicht weniger und vor allem auch nicht mehr, was die DNA verwässern würde. Eine wirklich überraschend gute Adaption, die euch durch eine umfangreiche Anzahl von Missionen schickt, die immer wieder mit kleineren Neuheiten aufwarten, aber im Grunde gleich bleiben. RoboCop: Rogue Metropolis will nicht fesseln, sondern Spaß machen. Und diesen Job macht es verdammt intestine.
Fazit
RoboCop: Rogue Metropolis erweist sich trotz berechtigter Sorgen gegenüber Lizenzspielen als clevere Gaming-Adaption des originalen Kultfilms. Statt stumpfen Fan-Service wurde die Brillanz der Vorlage in ein cooles Konzept aus Schießen, Erkunden und Lachen gegossen. Hier wollte man sich nicht mit dem Ausreichenden begnügen, sondern den Leuten eine coole Zeit schenken. Mit einem der coolsten Helden aller Zeiten. Für die, die ihn kennen. Die ihn nicht kennen, sollten ihn unbedingt kennenlernen. Das ist ein Befehl!
Professional
- Trifft den Ton des Originals genau zwischen die Augen
- Ballern wird dank Brutalität und Übertriebenheit nie langweilig
- Narrative Passagen unterhalten jede Sekunde
- Umfangreiches Paket aus optionalem Content material, Entscheidungen und RPG-System
- Unvergleichbarer Badass-Humor
Kontra
- Dass ich so lange auf dieses Spiel warten musste
Echtgeldtransaktionen
Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?