Mithilfe der 52-Wochen-Problem kann man eine beträchtliche Summe ansparen. RUHR24 berichtet, wie der einfache Trick angewendet werden muss.
Dortmund – Lebensmittel-Inflation, steigende Preise bei Strom und Gasoline hinsichtlich des Ukraine-Krieges: „Nur noch jeder Zweite kann sparen“, lautet das Resümee der gleichnamigen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2022. Auch die Mehrheit der deutschen Besserverdiener (67 Prozent) fühlt sich aufgrund der Energiepreiskrise finanziell belastet. Wie ist es additionally für Geringverdiener möglich, in einem Jahr Geld zu sparen?
1378 Euro in einem Jahr sparen – trotz gestiegener Preise bei Lebensmitteln und Energien
In der repräsentativen Umfrage standen rund 2000 Personen Rede und Antwort. 70 Prozent der Befragten gaben zum Vergleich an, dass sie im Jahr 2020, additionally vor der Energiepreiskrise, regelmäßiger sparen konnten. Wie soll dies aber gegenwärtig bei den gestiegenen Preisen für Lebensmittel überhaupt möglich sein?
Selbst bis in die Mittelschicht reiche die Verschlechterung der Sparfähigkeit hinein, heißt es weiter: „So können etwa nur noch 52 Prozent der Befragten mit einem bedarfsgewichteten Einkommen zwischen 2.000 und 2.500 Euro sparen, vor zwei Jahren waren es noch 80 Prozent.“
1378 Euro ins Sparschwein mithilfe der 52-Wochen-Problem sparen
Trotz der von der Regierung verabschiedeten Entlastungspakete, die die stark gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten etwas abfedern sollten, müssen Verbraucher weiterhin mit den erhöhten Preisen bei Lebensmitteln kämpfen. Es scheint für viele daher utopisch, sich eine Woche Urlaub im Ausland zu leisten oder eine neue Küche zu finanzieren.
Dank eines Spartipps kann man allerdings seine Gewohnheiten bezüglich der finanziellen Ausgaben etwas ändern. Dabei geht es nicht darum, ein Haushaltsbuch anzulegen und zu führen. Vielmehr soll kontinuierlich Geld gespart werden – und das mithilfe einer 52-Wochen-Problem.
1378 Euro in einem Jahr dank der 52-Wochen-Problem: Woche für Woche Geld sparen
Wie die 52-Wochen-Problem funktioniert, erklärt die Sparkasse. Das Prinzip ist recht simpel: In der ersten Woche legen Verbraucher einen Euro zur Seite, in der zweiten Woche sind es zwei Euro, in der dritten Woche entsprechend drei Euro.
Insgesamt kommen nach 12 Monaten 1378 Euro in das Sparschwein, da das Jahr 52 Kalenderwochen hat. Der Trick kann natürlich von der Regel abweichen, sofern weniger Geld gespart werden kann: „Wer etwas kleiner ansetzen will, kann 50 Cent in die Spardose schmeißen“, rät die Sparkasse. Auf diese Weise kommt man auf knapp 700 Euro.
Einen Vorteil hat dieser Trick: Das Haushaltsbudget wird nicht auf einmal überstrapaziert. Dass die 52-Wochen-Problem in abgewandelter Kind ebenfalls bei Anwendern intestine ankommt, wird auf Social-Media deutlich. Eine Userin schreibt dazu, dass sie die Problem mit kleineren Beträgen, additionally 0,10 – 5,20 Euro gestartet habe, denn „Kleinvieh macht schließlich auch Mist.“