Diese unbekannte Prime-Aktie bietet Anlegern nicht nur Zugang zum Wachstumsbereich Enterprise Capital, sondern verspricht mit 8,2 Prozent an Dividendenrendite eine mehr als attraktive Ausschüttung. Überdies winkt mit einem KGV von 9,7 eine niedrige Bewertung. Ein ganz klarer Kauf für Anleger?
Immer mehr Anleger wollen in dem aussichtsreichen Bereich Enterprise Capital anlegen. Doch mit der Aktie von Hercules Capital können Investoren nicht nur das, sondern ebenfalls 8,2 Prozent an Dividendenrendite kassieren.
KGV 9,7, 8,2% Dividendenrendite und Publicity zu Enterprise Capital
Denn bei Hercules Capital handelt es sich um kein gewöhnliches Unternehmen, sondern einen BDC. Dies sind Finanzierungsfirmen aus den USA, die privat gehaltenen Konzernen Zugang zu Krediten (Non-public Debt) oder Eigenkapital (Non-public Fairness) geben.
Ein Großteil der daraus entstehenden Gewinne wird dann an die Aktionäre ausgeschüttet – ein kleiner Teil reinvestiert. Daraus resultiert die nicht unüblich hohe Dividendenrendite des Unternehmens von 8,2 Prozent.
Doch zusätzlich zu den normalen Eigenschaften eines BDCs zeichnet sich Hercules Capital durch seine Spezialisierung auf Unternehmen aus dem Enterprise Capital Bereich aus. Dies sind häufig Firmen, die relativ neu am Markt sind und bei Erfolgen satte Wachstumsraten versprechen.
Einige bekannte Investments through Non-public Debt oder Non-public Fairness waren in der Vergangenheit das Cloudunternehmen Fastly, der Uber-Konkurrent Lyft oder die Social-Media-App Pinterest.
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Aber lohnt sich wirklich ein Funding bei dem Unternehmen?
Grundsätzlich hängt die Beantwortung dieser Frage von der Risikotoleranz eines jeden Anlegers ab. Denn Hercules Capital ist zwar ein spannender, doch sehr zinssensibler und volatiler Wert. Für mutige Anleger mit Fokus auf Dividenden kann es sich daher lohnen, die Aktie beizumischen. Wer dagegen konservativer unterwegs ist, sollte besser die Finger von dem Wert lassen.
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