Eine Pay as you go Kreditkarte ist eine Kreditkarte ohne Schuldenrisiko, ohne Schufa-Prüfung und ohne adverse Überraschungen. Mit den Karten erwirbst du eine nahezu vollwertige Visa oder Mastercard – ganz egal, wie hoch dein Einkommen ist.
Mit einer solchen Pay as you go-Karte bist du weltweit zahlungsfähig, auch wenn du kein Girokonto besitzt. In diesem Beitrag erläutern wir, wie eine solche aufladbare Kreditkarte funktioniert, was du damit alles tun kannst, wo es Einschränkungen gibt und worauf du im Vergleich zu anderen Karten achten solltest.
1. Pay as you go Kreditkarte: Was ist das eigentlich?
Eine Pay as you go Kreditkarte ist eine Kreditkarte auf Guthabenbasis. Verfügungen sind ausschließlich im Rahmen des zuvor aufgeladenen Guthabens möglich. Es gibt Pay as you go Kreditkarten der Kartengesellschaften Visa und Mastercard.
American Specific und Diners Membership bieten diese Karten nicht an. Ausgenommen hiervon sind spezielle Geschenkkarten, die mit einem entsprechenden Guthaben daherkommen, aber auch nur einmalig verwendbar sind.
Technisch funktionieren Pay as you go Kreditkarten genauso wie andere Karten. Auf den Karten ist der Identify des Karteninhabers sowie die Kartennummer, das Ablaufdatum und sowie die Prüfnummer (CVC oder CVV) vermerkt.
Beim Bezahlen im Web werden die Prüfnummer sowie gegebenenfalls eine zusätzliche Autorisierung mittels App oder SMS benötigt. Bei Barverfügungen am Geldautomaten oder bargeldlosen Zahlungen am Level of Sale ist eine PIN notwendig. Auch NFC Chips sind verbaut. Diese ermöglichen kontaktloses Zahlen.
Die Akzeptanz von Pay as you go Kreditkarten entspricht weitgehend, aber nicht 1:1 der anderer Kreditkarten.
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So unterscheiden sich Pay as you go- und Debitkarten voneinander
Bei einer Debitkarte werden Umsätze sofort deinem hinterlegten Konto belastet. In der Regel handelt es sich hierbei um dein Girokonto. Wenn du mit einer Debitcard z. B. am Level of Sale (additionally in einem stationären Ladengeschäft) bezahlst, reduziert sich der Verfügungsrahmen deines Girokontos (bestehend aus Guthaben und ggf. Dispokredit) unmittelbar um den Zahlbetrag.
Dies gilt auch, wenn die Buchung erst etwas später auf dem Kontoauszug zu sehen ist. Im Onlinebanking erscheinen Ausgaben mit Debitkarten in der Regel umgehend als vorgemerkte Umsätze.
Außerdem räumt dir eine Financial institution auch bei einer Debitkarte keinen Kreditrahmen ein. Vielmehr gibt es ein Verfügungsrahmen in Höhe deines Saldos zuzüglich eines eventuell bestehenden Dispokredits.
Bei einer Pay as you go Kreditkarte gibt es kein angebundenes Konto, sondern nur das Kartenkonto selbst. Im Vorfeld einer Zahlung wird – genau wie bei Debitkarten – geprüft, ob das Guthaben auf deinem Kartenkonto ausreicht. Ist dies der Fall, wird der Bezahlvorgang durch die Financial institution genehmigt.
Der Verfügungsrahmen einer Debitcard erhöht sich automatisch durch die laufenden Geldeingänge auf dem angebundenen Girokonto. Bei der Pay as you go Kreditkarte ist dies nicht der Fall. Hier muss das Kartenkonto eigens aufgeladen werden. Aufladungen sind per Überweisung oder mit Zahlungsauslösediensten wie Sofort, Trustly oder Giropay möglich.
Einige Pay as you go Kreditkarten sind mit E-Wallets verknüpft – diese werden dann als virtuelle Kreditkarten bezeichnet. Häufig werden diese Karten nicht durch Banken, sondern durch E-Geld-Institute ausgegeben. Das Pockets-Guthaben ist dann auch über die Karte verfügbar – für Zahlungen im Netz oder im Geschäft sowie Barverfügungen.
Darin unterscheiden sich Kreditkarten und Pay as you go-Karten
In der Praxis ist der Unterschied zwischen einer Pay as you go Kreditkarte und einer Debitcard oft gering. Bei anderen Karten von VISA oder MasterCard verhält es sich anders. Diese räumen dem Karteninhaber einen Kredit ein. Dabei gibt es zwei Varianten.
Die erste Variante wird auch als Charge Card oder „unechte Kreditkarte“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um Kreditkarten mit monatlicher Sammelrechnung. Vom Beginn bis zum Ende des Abrechnungszeitraumes kannst du innerhalb eines eingeräumten Limits beliebig viele Verfügungen tätigen.
Am Ende des Abrechnungszeitraumes kommt eine Sammelrechnung für den gesamten Monat, die du innerhalb einer bestimmten Frist in einer Summe bezahlst. Du erhältst bei diesem Modell somit einen zinsfreien Zahlungsaufschub. Cost Playing cards sind einer Studie der Bundesbank zufolge der am häufigsten verwendete Kreditkartentyp.
Übrigens: Manche Karten dieses Typs werben damit, dass es kein Restrict gebe. Diese rein werbliche Behauptung trifft nicht zu: Das individuelle Restrict des Karteninhabers wird diesem lediglich nicht mitgeteilt. Typische Aussagen in dieser Hinsicht lauten etwa „Verfügungen ohne Restrict im Rahmen Ihrer finanziellen Verhältnisse“.
Die zweite Variante sind Kreditkarten mit revolvierendem Kreditrahmen. Diese funktionieren zunächst genauso wie Cost Playing cards und sammeln die monatlichen Umsätze bis zu einem Abrechnungsstichtag. Du kannst hier jedoch wählen, ob die Rechnung in einer Summe oder in Teilbeträgen gezahlt werden soll.
Üblich sind monatliche Teilzahlungen von 2 % bis 20 % des jeweils offenen Saldos. Wenn du dich für die Teilzahlung entscheidest, musst du mit recht hohen Sollzinsen von mitunter 20 % und mehr rechnen.
Bei Pay as you go Kreditkarten gibt es keinerlei Kreditfunktion – weder über eine monatliche Sammelrechnung noch über eine Ratenzahlungsmöglichkeit.
2. Für wen lohnt sich eine Pay as you go Kreditkarte?
Wie der vorherige Abschnitt zeigt, bietet eine Pay as you go-Kreditkarte im direkten Vergleich zu klassischen Kreditkarte oder einer Debitkarte einige Nachteile.
Nichtsdestotrotz steigt das Angebot entsprechender Karten weiterhin an. Deswegen haben wir uns die Frage gestellt, wann sich eine Pay as you go Karte überhaupt lohnt. Hierbei sprechen aus unserer Sicht die nachfolgenden Anlässe für die Anschaffung einer aufladbaren Kreditkarte:
-
Kontrolle und Übersicht über die eigenen Finanzen
-
Minderjährige sollen den Umgang mit Geld lernen
-
Bessere Trennung von Zahlungen und höhere Übersicht
-
Aufgrund geringer Bonität keine andere Choice
Natürlich ist diese Aufzählung nicht abschließend. Allerdings sind hier die wichtigsten Aspekte, die aus unserer Sicht für oder gegen eine Pay as you go-Karte sprechen, damit abgedeckt. Lass uns nun additionally einen Blick auf die einzelnen Aspekte werfen:
Die eigene finanzielle Disziplin aufbauen
Manchen fällt es schwer, die eigenen Ausgaben zu kontrollieren und innerhalb des Budgets zu bleiben. Eine Ratenzahlung im Onlinehandel hier, ein aus dem Dispo bezahltes Abendessen dort und obendrauf noch ein Kurztrip, der durch Ratenzahlungen mittels der teuren Kreditkarte bezahlt wird.
Immer wieder fällt uns auf, dass das Leben über den eigenen Verhältnissen keine Seltenheit mehr ist.
Mit einer Pay as you go Kreditkarte kannst du die notwendige Ausgabendisziplin leichter einhalten: Shoppen, Reisen und Co. sind nur im Rahmen des aufgeladenen Guthabens möglich. Zahle hier monatlich etwa den Betrag ein, den du für deinen Konsum vorsiehst – Möglichkeiten zum richtigen Finanzmanagement bietet dir auch ein Mehrkontenmodell.
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Pay as you go Kreditkarte für Kinder und Jugendliche
Eine spannende Möglichkeit, um deinem Type beizubringen, wie Finanzen funktionieren, ist die Einrichtung eines entsprechenden Kinderkontos – eine Auswahl findest du in unserem Kinderkonto Vergleich.
Zusätzlich hierzu kannst du auch eine Pay as you go-Kreditkarte abschließen. Diese sind je nach herausgebender Financial institution ab dem 7. Lebensjahr abschließbar. Viele Banken geben Pay as you go Kreditkarten allerdings erst ab dem 12. Lebensjahr aus. Eine Übersicht findest du in unserem Kinder-Kreditkarten Vergleich.
Bei den Ausgaben gilt der Taschengeldparagraf des BGB, der § 110 BGB. Nach diesem Paragrafen dürfen Kinder nur Dinge kaufen, die im Rahmen des zur Verfügung gestellten Taschengelds liegen.
Die Pay as you go-Kreditkarte als Kanal für Zahlungen
Es gibt gute Gründe dafür, eine zweite Kreditkarte für bestimmte Zahlungen zu verwenden. Einige Kunden fürchten etwa Betrug im Netz und setzen zum Onlineshopping passend aufgeladene Prepaidkarten ein.
Andere möchten nicht, dass Einzahlungen bei Glücksspielanbietern auf dem Kontoauszug oder der echten Kreditkartenabrechnung auftauchen. Solche Zahlungen könnten die Bonität bei digitalen Kontochecks oder anderen Bestandteilen von Kreditwürdigkeitsprüfungen herabsetzen.
Auch für ein Gemeinschaftskonto eignet sich eine Pay as you go Kreditkarte, um die Ausgaben im Alltag zu begrenzen. Insgesamt gibt es zahlreiche Gründe, die hier für eine Trennung von Zahlungen angeführt werden können – die aufgeführte Auswahl soll nur einige Beispiele verdeutlichen.
Pay as you go Kreditkarte trotz Schufa möglich
Eine Pay as you go Kreditkarte ist die richtige, weil zumeist einzige Wahl, falls du derzeit mit einer schwachen Bonität leben musst. Konkret: mit negativen Schufa-Einträgen.
Die Schufa betont zwar, „zu mehr als 90 %“ der Verbraucher in Deutschland keine Negativmerkmale gespeichert zu haben. Die nachfolgende Auswertung von Statista Analysis Division verdeutlicht, dass 8,9 % der Deutschen eine adverse Bonität haben.
Anteil der Personen in Deutschland mit mindestens einem SCHUFA-Negativmerkmal in 2021 nach Altersgruppen
Somit ergibt sich bei rund 70 Millionen volljährigen Bürgern ein Anteil von 6,23 Millionen Menschen mit einer negativen SCHUFA-Auskunft. Dieses führt auch dazu, dass Banken keinen Kredit vergeben.
Pay as you go Kreditkarten gehen für die Financial institution nicht mit einem Kreditausfallrisiko einher und sind deshalb grundsätzlich auch bei negativen SCHUFA-Einträgen erhältlich. Auch Einkommensnachweise sind nicht erforderlich.
Zu viele Kreditkarten können die Bonität belasten
Auch wenn du eine hervorragende Bonität besitzt, solltest du nicht zu viele Kreditkarten abschließen. Jede weitere Kreditkarte erhöht deinen Kreditrahmen. Hinzu kommt, dass die SCHUFA die Bonität anhand des Peer-Group-Verfahrens ermittelt.
Somit wirst du mit anderen Nutzern gruppiert, die ebenfalls viele Kreditkarten und sonstige Eigenschaften aufweisen. Im schlechtesten Fall sorgt das für eine Reduzierung der Bonität. Eine Pay as you go-Kreditkarte wird nicht an die SCHUFA gemeldet und schont somit deine Bonität.
3. Welche Arten von Pay as you go Kreditkarten gibt es?
Pay as you go Kreditkarten lassen sich anhand bestimmter Merkmale unterscheiden. Zum einen gibt es Karten von zwei Kreditkartengesellschaften: Visa und Mastercard.
Die Zahl der Produkte von MasterCard ist etwas größer. Wirklich related ist die Kartengesellschaft für dich wahrscheinlich jedoch nicht – Mastercard und Visa werden weltweit akzeptiert.
Zum anderen lässt sich auch zwischen physischen und virtuellen Karten unterscheiden. Physische Karten kommen als Plastikkarte per Put up und können im Netz, am Geldautomaten und im Ladengeschäft eingesetzt werden.
Virtuelle Kreditkarten dagegen sind eine digitale Version von Kreditkarten. Auch hier existieren Kartennummer, Ablaufdatum and many others. – aber keine physische Karte. Virtuelle Karten eignen sich für Transaktionen im Web.
Cost-Dienste wie Apple Pay und Google Pay gewinnen zunehmend an Relevanz und machen das cellular Bezahlen deutlich einfacher.
Werden die Karten im Smartphone hinterlegt, ist der Einsatz über Apple Pay und Google Pay auch beim bargeldlosen Bezahlen möglich. Bargeld am Geldautomaten erhältst du mit den Karten jedoch eher selten – hier ist der Supermarkt oftmals die bessere Various.
Eine weitere Unterscheidung betrifft den Einsatz von E-Geld. Pay as you go Kreditkarten von E-Geld-Instituten (das sind keine Banken mit Volllizenz, sondern speziell regulierte Anbieter) basieren immer auf E-Geld, das heißt bei dem Guthaben auf dem Kartenkonto handelt es sich um elektronisches Geld.
Den Unterschied wirst du in der Praxis kaum bemerken. E-Geld hast du wahrscheinlich schon bei PayPal häufiger eingesetzt – vielleicht ohne es zu wissen. Einen wichtigen Unterschied gibt es aber: E-Geld gilt rechtlich nicht als Bankeinlage und unterliegt deshalb nicht der gesetzlichen Einlagensicherung. Dein Geld ist aber durch andere Regelungen geschützt.
Pay as you go Kreditkarten von Banken können auf Foundation von E-Geld funktionieren – zwingend ist dies aber nicht. Vollbanken benötigen keine zusätzliche E-Geld-Lizenz.
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4. Wie hoch ist die Akzeptanz von Pay as you go Kreditkarten?
Pay as you go Kreditkarten sind grundsätzlich an allen Akzeptanzstellen der jeweiligen Kartengesellschaft einsetzbar. Dies gilt für Zahlungen im Web genauso wie für bargeldlose Zahlungen in Geschäften oder Eating places und Barabhebungen am Geldautomaten. Solange das Guthaben auf deinem Kartenkonto für die angefragte Transaktion ausreicht, ist die Zahlung auch möglich.
Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Zu Problemen kommt es insbesondere bei Lodges und Autovermietungen.
Autovermietungen und Lodges besser mit einer echten Kreditkarte buchen
Klassischerweise geben Lodges und Automvermietungen den Kunden den Hinweis, dass die Verwendung einer Pay as you go-Karte nicht unterstützt wird.
Oftmals werden die Karten generell abgelehnt. Doch auch eine zu hohe Belastung, etwa für die Selbstbeteiligung beim gemieteten Fahrzeug, sorgt für eine Überschreitung des Guthabens und somit zu Ablehnung der Kreditkarte.
Das kann zwei Gründe haben. Zum einen kann eine Zahlung abgelehnt werden, weil das Unternehmen Pay as you go Kreditkarten grundsätzlich nicht akzeptiert. Dies gilt für eine Reihe an Lodges und für sehr viele Autovermietungen. Dass es sich um eine Pay as you go Kreditkarte handelt, wird beim Bezahlvorgang übermittelt.
Zum anderen kann eine Zahlung auch abgelehnt werden, weil die Anbieter über den ausgewiesenen Zahlbetrag hinaus einen weiteren Betrag auf der Karten zu reservieren versuchen. Dies gilt etwa für Kautionen. Versuchen die Anbieter, die Kaution zu reservieren und steht der Betrag nicht als Guthaben auf dem Kartenkonto zur Verfügung, wird die Zahlung abgelehnt.
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Beachte, dass die Kaution nicht zwingend beim Bezahlvorgang angezeigt wird und du vielleicht gar nichts von der Reservierung des Betrags erfährst – um eine Buchung handelt es sich schließlich nicht. Die AGB räumen den Anbietern diese Vorgehensweise ein.
Längere Reisen mit Pay as you go Kreditkarte solltest du deshalb intestine planen und idealerweise ein Backup mitführen. Im Ausland sind eine Debitkarte oder eine entsprechende Kreditkarte die bessere Lösung.
5. Was kosten Pay as you go Kreditkarten eigentlich?
Wie du bis hierhin sicherlich erkennen kannst, sind die Funktionen von Pay as you go-Karten im direkten Vergleich etwas eingeschränkt. Das schlägt sich erfahrungsgemäß auch auf den Preis nieder.
Die Kosten von Pay as you go Kreditkarten setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
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Aktivierungsgebühr
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Jahresgebühr
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Gebühren für Bargeldverfügungen
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Gebühren für bargeldlose Zahlungen
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Gebühren für Fremdwährungen
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Gebühren für optionale Companies (bspw. Kauf von Kryptowährungen)
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Kosten für Ein- und Auszahlungen
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Inaktivitätsgebühren
Nicht bei jeder Pay as you go Kreditkarte fallen alle diese Gebühren an. Auch die Höhe der einzelnen Gebühren kann sich stark unterscheiden. In unserem Pay as you go-Kreditkarten-Vergleich findest du eine detaillierte Übersicht über die einzelnen Kartenmodelle.
6. Vor- und Nachteile von Pay as you go Kreditkarten?
Pay as you go Kreditkarten bieten dir einige Vorteile, sind aber auch mit einigen Nachteilen verbunden. Die nachfolgende Gegenüberstellung verdeutlicht dir, welche Aspekte du hierbei berücksichtigen solltest.
Vorteile von Pay as you go Kreditkarten
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Du erhältst Pay as you go Kreditkarten trotz negativer SCHUFA-Einträge
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Du kannst nur ausgeben, was Du hast. Es besteht kein Überschuldungsrisiko
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Die Karten sind technisch vollwertig inkl. Kompatibilität mit Apple Pay and many others.
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Der Einsatz ist weltweit möglich
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Pay as you go Kreditkarten gibt es auch für Minderjährige
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Die meisten Modelle kommen ohne Jahresgebühren daher
Nachteile von Pay as you go Kreditkarten
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Dein Restrict ist auf Dein Guthaben begrenzt
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Für Aufladungen können Gebühren anfallen
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Lodges und Autovermieter akzeptieren die Karten oft nicht
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Ohne Girokonto ist die Nutzung umständlich und eingeschränkt
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Aufladung muss fristgerecht erfolgen
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Einzahlungen sind ein zusätzlicher Aufwand
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7. Fazit: Pay as you go Kreditkarten sind Teilersatz oder Ergänzung
Pay as you go Kreditkarten sind eine sinnvolles, ergänzendes Zahlungsmittel. Du möchtest bestimmte Zahlungen im Netz nicht mit deiner Hauptkarte tätigen? Du möchtest dir für bestimmte Ausgaben ein konkretes Restrict setzen? Eine sichere Bargeldreserve in Kind von Guthaben mit in den Urlaub nehmen? Für alle diese Zwecke eignen sich Pay as you go Kreditkarten.
Vielleicht kämpfst du gerade mit einem negativen SCHUFA-Eintrag. Dann sind Pay as you go Kreditkarten wahrscheinlich deine einzige Likelihood, ein weitgehend vollwertiges Zahlungsmittel zu erhalten. Die Karten gibt es ganz ohne Bonitätsprüfung. Der Kartenvertrag wird auch nicht der SCHUFA gemeldet und belastet deine Bonität in keinem Fall.
Insgesamt gilt: Wer nicht gerade auf Reisen geht und ein kostengünstiges Modell von einer technisch ausgereiften Financial institution wählt, kann wenig falsch machen.
8. Häufige Fragen zu Pay as you go Kreditkarten
Eine Pay as you go Kreditkarte ist eine aufladbare Kreditkarte auf Guthabenbasis. Du zahlst einen bestimmten Betrag auf das Kartenkonto ein und kannst anschließend bis zu diesem Betrag mit der Karte bezahlen.
Es gibt verschiedene Anbieter ohne Jahresgebühr. Hier findest Du einen aktuellen Vergleich der besten Pay as you go-Kreditkarten.
Ja. Pay as you go Kreditkarten gibt es auch bei Negativmerkmalen. Ausnahme: Wird zusätzlich ein Girokonto eröffnet, kann die Financial institution eine Bonitätsprüfung durchführen.
Quick überall. Barabhebungen am Geldautomaten, bargeldlose Zahlungen im Handel und Zahlungen im Web sind in der Regel überall dort möglich, wo VISA bzw. MasterCard akzeptiert werden. Ausnahmen bestätigen die Regel: In Lodges und bei Autovermietungen musst Du mit Ablehnung rechnen.
Ja. EMV Chip, Verschlüsselung and many others. entsprechen denselben Requirements wie bei echten Kreditkarten.
Nein, die Nutzung ist auch unabhängig von einem Girokonto möglich.
Über den Autor
Ich bin Sebastian, einer der Mitgründer von Finanzwissen. Nach meinem dualen Studium in der Automobilbranche bin ich zu einer der größten Automobilbanken Deutschlands gewechselt. Im Zuge meiner Karriere konnte ich ein fundiertes Wissen über Finanzen und Investitionen entwickeln. Heute investiere ich vor allen Dingen in Immobilien, Aktien und Kryptowährungen und möchte mein Wissen weitervermitteln.