Zug-Ticker: EVZ-Frauen bleiben ohne Gegentor

Reformierte Kirche Kanton Zug stellt Mitgliedermagazin ein

Die Reformierte Kirche des Kantons Zug stellt Ende Jahr ihr Mitgliedermagazin Kirche Z ein. Das Magazin berichtet seit rund 20 Jahren über Kirche, Glauben und das Gemeindeleben der Reformierten Kirche im Kanton Zug. Der Fokus des Magazins lag auf kantonalen und lokalen Themen für Kirchenmitglieder und Interessierte.

Gleichzeitig gibt die Reformierte Kirche Zug bekannt, dass sie Teil des Kirchenbote werde. Der Kirchenbote erscheint in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn, Schaffhausen, Luzern, Schwyz, Obwalden und Uri. «Wir möchten weg vom Einzelkämpfertum und stattdessen unsere Kräfte mit anderen bündeln. Diese Kooperation ermöglicht es uns, relevante Kirchen- und Glaubensthemen in einen grösseren Kontext zu stellen und den Blick über den kantonalen Tellerrand zu werfen», sagt Ursula Müller-Wild, Kirchenratspräsidentin der Reformierten Kirche Kanton Zug. Die erste Ausgabe in neuer Type ist für Januar 2024 geplant. (rem)

Zugerin des Tages: Lara Stalder

Die EVZ-Frauen haben auch ihr viertes Spiel in der SWHL B überdeutlich gewonnen: 16:0 gegen Zunzgen-Sissach vor offiziell 850 Followers in der Bossard-Enviornment. Lara Stalder hat in dieser Partie sage und schreibe 10 Skorerpunkte erzielt: 4 Tore und 6 Assists. Die 29-jährige Luzernerin weist damit einen Skorerpunkteschnitt von 8,25 auf. Stalder und die Zugerinnen liegen mit 12 Zählern aus 4 Partien sowie dem Torverhältnis von 68:0 an der Tabellenspitze.

Am kommenden Wochenende steht das Finalturnier um den EWHL Supercup in Zug auf dem Programm. Im Halbfinal am Samstag trifft der EVZ auf MAC Budapest (ab 15 Uhr in der Bossard-Enviornment), den anderen bestreiten Hokiklub Budapest und Memmingen (ab 15 Uhr in der Academy Enviornment). Am Sonntag geht es ab 12 Uhr um Bronze sowie ab 15.30 Uhr um Gold, jeweils im grossen Stadion. (bier)

Widerstand gegen Tunnel in Unterägeri

Unterägeri soll vom Verkehr entlastet werden. Geplant ist ein 1,8 Kilometer langer Tunnel. Kostenpunkt: 308,4 Millionen Franken. Voraussichtlich am 3. März 2024 wird sich das Volk an der Urne darüber äussern können. Bereits jetzt formiert sich ein Komitee, das sich gegen den geplanten Tunnel in Unterägeri stellt. Präsident des Komitees ist Andreas Iten, Kantonsrat des Discussion board Oberägeri. Im Komitee vertreten ist auch die GLP Oberägeri.

In einer Medienmitteilung heisst es, dass das Komitee Mehrverkehr befürchtet und das Tal geschützt werden müsse. Zudem sei der Anteil an «hausgemachtem» Verkehr in Unterägeri wesentlich grösser als der Transitverkehr. Das Komitee vermisst weiter eine seriöse Prüfung von Alternativen zum Tunnelprojekt mit hohen Unterhaltsfolgekosten, welche die aktuelle Scenario wirkungsvoller und kostengünstiger verändern würden. (rem)

Juso kritisiert Zeitungsverkauf

CH Media verkauft auf Ende 2023 die «Zuger Presse» und den «Zugerbieter» an Swiss Regiomedia. Als Gründe werden unter anderem die gestiegenen Papier-, Energie- und Zustellkosten angegeben. Für zwei betroffene Mitarbeitende gibt es einen Sozialplan. Die Juso Zug sieht dies als «eine grosse Gefahr für die Medienvielfalt im Kanton Zug», wie sie in einer Mitteilung schreibt. Die Juso fordert deshalb staatliche Regulierungen zur Verhinderung von Medienkonzentration und die staatliche Medienförderung zur Gewährleistung der Medienvielfalt im Kanton Zug. (rem)

Neuer Wirt für «Raben» in Cham bekannt

Ende Jahr gehen Irma und Hausi Hocher vom Restaurant Raben in Cham in die Pension. Nun ist klar, wer die Nachfolge antreten wird: Ludo Gajdos, der seit acht Jahren die Brasserie Lorzenhof im Einkaufscenter Neudorf führt. Wie der «Raben» auf seiner Web site weiter mitteilt, bringt Gajods seinen Küchenchef und Stellvertreter, Andi Müller, mit. Die Wiedereröffnung des Betriebs ist für den 15. Januar vorgesehen.

Irma und Hausi Hocher aus Hünenberg sind seit 2008 im Restaurant Raben in Cham tätig. Im Jahr 2017 übernahmen sie das Lokal von Omar Baggentoss. Nun würden sie aufhören, wenn es am schönsten sei, sagten sie im vergangenen Frühjahr gegenüber unserer Zeitung. (bier)

Carchauffeur missachtet Ruhezeit und arbeitet 27 Tage am Stück

Die Zuger Polizei hat einen 46-jährigen Slowenen in Steinhausen aus dem Verkehr gezogen, da er die Ruhezeit missachtet hat. Er hatte 27 Tage durchgehend gearbeitet. Erlaubt sind nicht mehr als sechs aufeinanderfolgende Tage ohne Ruhezeit. 

Um diese Widerhandlung zu vertuschen, fuhr er an einem Tag ohne Fahrerkarte im digitalen Fahrtschreiber, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden mitteilen. Der Fahrer musste ein Bussendepositum von mehreren tausend Franken hinterlegen. Zudem wird er verzeigt. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Er musste für den Transport seiner Reisegesellschaft einen Ersatzchauffeur organisieren. (rem)

Unterägeri: Kita erweitert Betreuungsplätze

Die Kindertagesstätte Wichtelhuus in Unterägeri erweitert ihr Angebot um zwei Gruppen. Dadurch entstehen 24 neue Betreuungsplätze im Neubau Schönenbüel, wie die Gemeinde mitteilt. 

Zudem wird die Förderung der deutschen Sprache ausgebaut. Eine zertifizierte Fachperson übernimmt an allen Kita-Standorten die Umsetzung der Sprachförderung und ist Ansprechperson für Eltern sowie für das Crew mit 25 Mitarbeitenden. (rem)

Zug: Motorrad landet nach Kollision in Alter Lorze

Am Sonntagmorgen ist es zu einer Kollision zwischen einem Motorradfahrer und einem Auto gekommen. Mit erheblichen Verletzungen wurde der Zweiradlenker ins Spital eingeliefert. Sein Motorrad musste mit einem Kran aus der Alten Lorze geborgen werden. Das teilen die Zuger Strafverfolgungsbehörden mit.

Der Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen kurz nach 10.30 Uhr, auf der Steinhauserstrasse in Zug. Ein 65-jähriger Autofahrer beabsichtigte von Zug in Richtung Steinhausen zu fahren. Gleichzeitig fuhr ein 23-jähriger Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn in Richtung Zug. Bei der Überführung über die Alte Lorze kreuzten sich die beiden und es kam aus noch ungeklärten Gründen zu einer seitlich-frontalen Kollision der Fahrzeuge.

Der 23-jährige Neulenker fiel durch den Aufprall vom Motorrad. Sein Zweirad rollte anschliessend die Böschung hinunter, überquerte den Lorzenweg und landete schliesslich in der Alten Lorze.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten durch ein privates Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Für die Bergung des Motorrads aus der Alten Lorze wurde ein Kran beigezogen. Da das Zweirad Benzin verloren hat, hat die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) in der Alten Lorze eine Ölsperre errichtet. (stg)

Oberägeri erhält neue Regenwasserleitung

Wie die Gemeinde mitteilt, starten in Oberägeri Mitte Oktober Bauarbeiten für eine neue Regenwasserleitung. Saniert werde der 92 Meter lange Abschnitt vom Rothusweg bis zum See, der sich in einem sehr schlechten Zustand befinde.

Der Abschnitt von der Gulmstrasse her struggle bereits 2009 vergrössert worden. Das bedeutet, dass diese Leitung momentan in die kleinere Leitung umgeleitet wird, was hydraulisch nicht optimum ist. Deshalb solle der Abschitt bis zum See ebenfalls vergrössert werden.

Zudem wird die Linienführung verändert: Neu fliesst das Regenwasser entlang der Kantonsstrasse in Richtung Morgarten. So könne verhindert werden, dass zwischen den Gebäuden gebaut werde, schreibt die Gemeinde weiter. (sig)

Restaurant für Burger und Burek beim Hertizentrum

Seit rund einem Jahr steht das Restaurant beim Einkaufszentrum Herti leer. Nun weisen Aushänge darauf hin, dass ein Nachfolger für das «Sandi» gefunden ist: Die Kette Massive Burger wird hier einen neuen Standort eröffnen und auch eine Filiale der «Burek Bakery» integrieren.

Massive Burger gibt es im Kanton Zug bereits in Baar. Einer der angebotenen Burger hat im Testessen unserer Zeitung intestine abgeschnitten.

Nach dem Umbau des Einkaufszentrum Herti brachen harte Zeiten für das neu gestaltete Restaurant Sandi an. Im Januar 2022 schränkte der Betreiber die Öffnungszeiten ein, am 7. Oktober wurde die vorläufige Konkursanzeige im Amtsblatt veröffentlicht.

Wann das neue Restaurant eröffnen wird, geht aus den Aushängen nicht hervor. (bier)

Zugerinnen des Tages: Brigitte Amrein und Katrin Maiwald

Das Theater On line casino Zug bietet seit der aktuellen Spielzeit ein besonderes Programm namens «Junges Theater On line casino Zug» an, das Kindern und Jugendlichen das Theater näher bringen möchte. Anfang September haben Brigitte Amrein und Katrin Maiwald die Betreuung des Angebots übernommen, wie das Theater mitteilt.

Brigitte Amrein kommt ursprünglich aus Luzern und studierte nach einer pädagogischen Ausbildung Musiktheater in Hamburg. Für ihre Theaterarbeit hat Amrein verschiedene Auszeichnungen erhalten, etwa 2021 ein Werkstipendium der Landis & Gyr-Stiftung. Katrin Maiwald stammt aus Deutschland und studierte unter anderem Theaterwissenschaft in Berlin und Dublin. Zuletzt struggle sie leitende Theatervermittlerin am Theater der Jungen Welt in Leipzig.

Die Angebote rund um das neue Programm sollen konkret an die Alltagssituation der Jugendlichen anknüpfen, aber auch die Möglichkeit bieten, in fantastische Welten einzutauchen. Das zentrale Anliegen für Amrein und Maiwald sei, dass das junge Publikum die Theaterwelt in all ihren Facetten erleben kann, unter anderem in Workshops an Schulen. (sig)

Personalwechsel bei der Juso Zug

Die Juso Zug hat sich Ende September zu einer Mitgliederversammlung im Dachraum Zug getroffen. Mit Blick auf die Wahlen und die Initiative «Für eine Zukunft» stehe der Partei eine intensive Zeit bevor, schreibt sie in einer Mitteilung.

Im Rahmen der Versammlung wurden drei neue Vorstandsmitglieder gewählt und ein bisheriges Vorstandsmitglied verabschiedet. Leon Svoboda, bis anhin für die Social-Media-Kanäle der Partei verantwortlich, tritt zurück. Ebenfalls ihren Rücktritt angekündigt hat die Co-Präsidentin Arsena Odermatt, und zwar auf die ausserordentliche Jahresversammlung im November. Sie wird in der Geschäftsleitung der Juso Schweiz ihr politisches Engagement weiterführen. (sig)

«Baarer Occasions» wird eingestellt: «Ein herber Verlust»

Über 110 Jahre lang hat der «Zugerbieter» über das Geschehen in Baar berichtet. Damit ist bald Schluss: Die «Baarer Occasions», wie die Zeitung im Volksmund genannt wird, erscheint Ende Jahr zum letzten Mal.

Ende September wurde bekannt, dass die bisherige Verlegerin CH Media – zu ihr gehört auch die Zuger Zeitung – den «Zugerbieter» zusammen mit der «Zuger Presse» an Swiss Regiomedia AG verkauft, dies aus wirtschaftlichen Gründen. Die Swiss Regiomedia AG gibt unter anderem auch die «Zuger Woche» heraus. Dieser Verkauf führt nun dazu, dass der «Zugerbieter» in seiner bisherigen Type eingestellt wird.

Walter Lipp, Gemeindepräsident von Baar, drückt in einer Mitteilung sein Bedauern über die Einstellung aus, der «Zugerbeiter» sei Teil des Dorflebens. «Für Baar ist dies ein herber Verlust.»

Der Verkaufsentscheid habe die Gemeinde ausserdem überrumpelt. Sie seien vorher nicht angehört, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt worden, so Lipp. So habe man auch nichts zur Rettung beitragen können. Momentan werde abgeklärt, ob der Zugerbieter unter dem Dach der Zuger Woche fortgeführt werden kann. Für den Fall, dass dies nicht möglich ist, prüfe man weitere Optionen. Denn: «Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass wir auch in Zukunft eine gemeinsame Plattform für unser Gewerbe, für unsere Vereine und für das Gemeindeleben haben.» (sig)

«Trenta» zu Gast im Kanton Zug

Wer in den letzten vier Wochen den Eindruck hatte, in Zug mehr Truppen als sonst zu sehen, täuschte sich nicht. Gemäss Mitteilung des VBS handelte es sich dabei um das Gebirgsinfanteriebataillon 30 mit dem klingenden Namen «Trenta», das einzige italienischsprachige Infanteriebataillon in der Schweizer Armee. Trotzdem: In seinen Reihen fänden sich auch Kameraden aus der Deutschschweiz und der Romandie. 

Der WK führte die Truppe  im letzten Monat in die Zentralschweiz, unter anderem nach Neuheim, Menzingen und auf den Gubel. Die Truppe bedankt sich für die Gastfreundschaft in der Zentralschweiz. (sig)

Zuger des Tages: Guido Baselgia

«Lichtstoff und Luftfarben» heisst die neueste Ausstellung von Guido Baselgia im Kunsthaus Zug. Dort stellt der lange in Baar, mittlerweile aber wieder im Oberengadin wohnhafte Künstler, 200 seiner wichtigsten Fotografien aus. Die Ausstellung dauert noch bis zum 4. Februar 2024. Informationen dazu auf www.kunsthauszug.ch.

Regierungsrat spricht Gelder für Katastrophenopfer und für Professional Infirmis

Der Regierungsrat des Kantons Zug hat je 50’000 Franken Soforthilfe für die Erdbebenopfer in Marokko und die Sturmopfer in Libyen gesprochen. Das teilt er am Donnerstag mit. Die insgesamt 100’000 Franken gehen an das Schweizerische Rote Kreuz, das mit Partnerorganisationen vor Ort Nothilfe leistet.

Weiter informiert der Regierungsrat, dass er die Fachstelle Hindernisfreies Bauen von Professional Infirmis mit quick 27’000 Franken für die Jahre 2023 und 2024 mitfinanzieren wird. (lil)

Velofahrer muss nach Kollision erheblich verletzt ins Spital

Am Mittwochabend gegen 19.15 Uhr struggle ein 19-jähriger Autofahrer in Cham auf der Zugerstrasse unterwegs. Er beabsichtigte, nach hyperlinks in die Knonauerstrasse abzubiegen. Dabei übersah er einen 29-jährigen Rennradfahrer, der auf der Zugerstrasse in Richtung Bärenkreisel unterwegs struggle.

Wie die Zuger Polizei mitteilt, kollidierten das Auto und das Velo heftig. Der Rennradfahrer prallte gegen die Windschutzscheibe und dann auf den Boden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er mit erheblichen Verletzungen ins Spital eingeliefert. (lil)

Co-Präsidium für die FDP Risch-Rotkreuz

Anfang Mai trat Urs Gassmann als Präsident der FDP Risch-Rotkreuz mit sofortiger Wirkung zurück. Nun teilt die FDP mit: Das vakante Präsidium ist mit Helene Zimmermann und Andreas Buntschu advert interim besetzt worden.

Zimmermann ist Treuhänderin aus Rotkreuz, seit 2014 Vorstandsmitglied der FDP Risch-Rotkreuz und seit 2018 für die Partei im Kantonsrat. Andreas Buntschu ist Verkaufsleiter aus Rotkreuz und seit 2015 Mitglied der FDP Schweiz, seit 2019 Mitglied der Sektion Risch-Rotkreuz und seit aktuellem Jahr im Vorstand tätig. (tos)

Zuger des Tages: Gary Soskin

Der Fotograf Gary Soskin ist kürzlich beim Genuss-Movie-Pageant als «Zuger Fotograf des Jahres» ausgezeichnet worden. Er ist im Jahr 1946 in Brooklyn geboren und wohnt und arbeitet seit vielen Jahren in der Stadt Zug.

Der einstige Englisch- und Geschichtslehrer sei nach Jahrzehnten in Fotostudios rund um die Welt dankbar für Einsätze an der frischen Luft, teilen die Festivalverantwortlichen mit. Zudem steht Soskin dem Fotoforum Zug vor. (bier)

Auffrischimpfung für gefährdete Personen

Für diesen Herbst und Winter empfehlen das Bundesamt für Gesundheit sowie die Eidgenössische Kommission für Impffragen sogenannt besonders gefährdeten Personen, sich gegen Covid 19 impfen zu lassen. Dazu gehören Personen ab 65 Jahren, Personen ab 16 Jahren mit einer chronischen Krankheit sowie Personen ab 16 Jahren mit Trisomie 21, schreibt der Kanton Zug in einer Medienmitteilung. Schwangere können nach individueller Abklärung mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt ebenfalls eine Impfung erhalten.

Die neuen Impfstoffe XBB.1.5 von Moderna und Pfizer stehen gemäss Mitteilung ab Mitte Oktober zur Verfügung. Im Kanton Zug kann man sich dann in verschiedenen Arztpraxen sowie in Apotheken impfen lassen. Eine Übersicht über die Impfstellen findet sich hier. «Das Ziel ist, allen vulnerablen Menschen einen guten Schutz gegen schwere Covid-19 Verläufe zu ermöglichen», lässt sich der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister in der Mitteilung zitieren.

Type von Lieferwagen angefahren und schwer verletzt

In Neuheim wurde heute Morgen um 8 Uhr ein 7-jähriges Mädchen von einem Lieferwagen angefahren. Das Type lief bei der Bushaltestelle Sarbach zwischen einem stehenden Linienbus und einem Fussgängerstreifen nach Angaben der Zuger Polizei «unvermittelt» auf die Sihlbruggstrasse.

Dabei wurde es von einem Lieferwagen erfasst und erheblich verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort musste das Mädchen durch den Rettungsdienst Zug in ein ausserkantonales Spital eingeliefert werden. (tos)

Norwegischer Milliardär gründet Firma in Baar

Gustaf Aspelin, 46-jähriger Sohn des norwegischen Immobilienmilliardärs Knut Gustaf Aspelin, hat sich laut der «Handelszeitung» (Beitrag hinter der Bezahlschranke) im August in Baar niedergelassen. Das Blatt beruft sich dabei auf Informationen der norwegischen Wirtschaftszeitung «DN».

«Der Umzug dürfte sich finanziell auszahlen, schliesslich versteuerte Aspelin in Norwegen ein Vermögen von umgerechnet knapp einer Milliarde Franken», wisse «DN». Überdies hat Gustaf Aspelin vor kurzem ebenfalls in Baar eine neue Firma namens Woodcock AG gegründet. Der Geschäftszweck ist im Handelsregistereintrag sehr breit gefasst. (bier)

Neuer Leiter der Marktregion Zentralschweiz von KPMG

Markus Vogel wird per 1. Oktober neuer Leiter der Marktregion Zentralschweiz von KPMG sowie Standortleiter in Zug und Luzern, wie das Unternehmen mitteilt. Er tritt die Nachfolge von Thomas Affolter an, der per 1. April 2024 High quality & Threat Administration Accomplice für Audit Corporates bei KPMG Schweiz wird.

Markus Vogel, bereits Leiter der Steuer- und Rechtsberatung von KPMG in der Zentralschweiz, verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Steuerberatung von Unternehmungen und Privatpersonen, davon 15 Jahre bei KPMG. Seit über vier Jahren ist der diplomierte Steuer- und Treuhandexperte ausserdem Vorstandsmitglied der Zuger Wirtschaftskammer. (bier)

FDP will attraktive Treffpunkte in Risch-Rotkreuz

Die FDP Risch-Rotkreuz hat eine Interpellation an die Adresse des Gemeinderats eingereicht. Darin will sie einerseits mehr erfahren über die Aufwertung bestehender öffentlicher Plätze in der Gemeinde Risch-Rotkreuz, andererseits soll im Rahmen der Zentrumsplanung auch die Schaffung neuer Begegnungsorte in den Blickpunkt geraten. Denn, schreibt die FDP: «Die anstehenden baulichen Veränderungen werden die Lebensqualität der Gemeinde nachhaltig prägen.» Die Partei bittet den Gemeinderat in der Interpellation denn auch darzulegen, inwiefern eine «Sozialraumanalyse» Bestandteil der neuen Zentrumsgestaltung ist.

Die FDP ist überzeugt, dass Investitionen in öffentliche Räume eine Bereicherung für die Gemeinde darstellen. Diese Massnahmen würden dazu beitragen, die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Wohngemeinde zu stärken und die Lebensqualität für alle Generationen zu erhöhen. «Öffentliche Orte sollen nicht nur als Treffpunkte dienen, sondern auch dazu beitragen, gesellschaftliche Differenzen zu überbrücken und Toleranz sowie Akzeptanz zu fördern.» Der Fokus liege darauf, Räume zu schaffen, in denen Menschen aller Generationen und verschiedener Hintergründe aufeinandertreffen und miteinander in Kontakt treten können. (tos)

EVZ gibt das «Pier41» auf

Der EVZ und die Gastronomie ausserhalb des Stadions: im Gegensatz zum Sportbereich keine Erfolgsgeschichte. Nach elf Jahren als Betreiber wird sich der EVZ per 31. März 2024 aus dem Restaurant Pier41 im Zuger Glashof-Gebäude zurückziehen. Das teilt der EVZ auf seiner Website mit.

Als Gründe nennt Karsten Huhnke, Geschäftsführer der EVZ Gastro AG, sinkende Umsatzzahlen und stark steigende Unterhalts- und Betriebskosten: «Wir haben lange dafür gekämpft, den Betrieb aufrecht zu erhalten, aber mit den genannten Faktoren ist ein Weiterbetrieb nicht möglich», wird er zitiert.

Aus dem gleichen Grund haben die Zuger im Frühjahr 2018 bereits das «Kreuz» in Oberwil aufgegeben. Dies nach fünf Jahren Betriebstätigkeit. (bier)

Leichtverletzter nach Auffahrunfall in Cham

Am Dienstagabend, kurz vor 17.45 Uhr, hat sich auf der Autobahn A14, zwischen Zug und Lindencham, ein Unfall ereignet. Die Polizei schildert den Hergang folgendermassen: Unmittelbar vor der Blegikurve merkte eine 19-jährige Fahrzeuglenkerin zu spät, dass das vor ihr fahrende Auto abbremste und prallte in dessen Heck. Daraufhin sind die beiden Autos auf dem Überholstreifen zum Stillstand gekommen. Ein nachfolgender 42-jähriger Fahrzeuglenker realisierte dies ebenfalls zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte in die Unfallstelle.

Der Beifahrer der 19-jährigen Autofahrerin sei mit leichten Verletzungen zur Kontrolle ins Spital eingeliefert worden. Alle anderen involvierten Personen seien unverletzt geblieben. An zwei der drei Autos entstand Totalschaden. (bier)

Zugerin des Tages: Sabina Keresztes

Sabina Keresztes führt in Baar eine Eventagentur. Sie ist Initiantin der Aegeri Concerts, eine neue Konzertreihe mit der Ägerihalle als Austragungsort. Der Anspruch: hochkarätige Klassik mit ebenso hochkarätigen Interpretinnen und Interpreten einem breiten Publikum zugänglich machen. Dank ihres Netzwerkes gelingt es Sabina Keresztes, worldwide bekannte Persönlichkeiten zu engagieren.

Beim aktuellen Konzert vom 3. Oktober steht beispielsweise die aufstrebende Violinistin Esther Abrami auf der Bühne. Sie ist bekannt für die Verbindung ihres virtuosen Geigenspiels mit ihrer Präsenz Social Media. (fae)

Luxusboot mit besonderem Namen

In der Facebookgruppe «Du bisch vo Baar, wenn…» ist ein Schnappschuss eines Luxusbootes aufgetaucht – es trägt den Namen «Baar», mit dem Zusatz «Fort Lauderdale». Gesehen hat das edle Boot ein Mitglied der genannten Gruppe unlängst im Hafen von Cannes.

Wahrscheinlich handelt es sich dabei um diese 27 Meter lange und fast 7 Meter breite Jacht, die zu chartern ist. Kostenpunkt: Bis zu 25’000 Greenback professional Woche. (bier)

Werkleitungsbau in der Zugerstrasse in Cham

Ab dem 23. Oktober 2023 wird in der Zugerstrasse in Cham auf der Höhe der Liegenschaften Nummer 38 bis 40 das neue Schulhausprovisorium Schürmatt an die Hauptwasserleitung der WWZ angeschlossen.

Für die Unterstossarbeiten der Strasse werden auf der Südseite Grabarbeiten im Bereich des Veloweges notwendig, wie die Bauherrschaft in einer Mitteilung schreibt. Während der Baustelle werde der Velostreifen auf der Hauptstrasse unterbrochen. Es werde zudem ein Verkehrsdienst vor Ort sein, um die Verkehrsführung der Velofahrerinnen und Velofahrer zu regeln.

Die Linien der Zugerland Verkehrsbetriebe verkehren wie gewohnt. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger werde ein sicherer Weg entlang der Baustelle signalisiert.

Sämtliche Arbeiten sollen bis zum 3. November 2023 fertiggestellt sein. (stg)

Restaurant in Chamer Wohnzimmer

Das neue Restaurant Dining Room in Cham öffnete am Montag seine Türen. Das Besondere ist die Lokalität: Sie ist ein Wohnzimmer. Dort empfangen Christopher Knippschild und Johanna Hagen.

Dabei gibt es für Gäste die Gelegenheit, dem Koch Knippschild bei der Präsentation der Gerichte über die Schulter zu schauen, teilen die Inhaber mit. (bier)

Stadt Zug rechnet für 2024 mit Millionenüberschuss

Das Funds 2024 der Stadt Zug sieht ein Plus von rund 9,2 Millionen Franken vor. Dieses ist vor allem auf höhere voraussichtliche Steuerträge zurückzuführen, wie Finanzchef Urs Raschle (Mitte) am Dienstagvormittag ausführte. Sein Departement rechnet mit 291 Millionen Franken Einnahmen aus Steuern – quick 40 Millionen Franken mehr als im Funds 2023.

Auf der Aufwandseite sticht der Beitrag an die Finanzausgleiche nationwide und interkantonal ins Auge. Die Stadt Zug rechnet erstmals mit über 100 Millionen Franken dafür.

Was die Investitionen im kommenden Jahr anbelangt, stehen Schulbauten deutlich an erster Stelle: Ein Drittel der veranschlagten Gelder (72 Millionen) sind dafür vorgesehen, deren 24 Millionen Franken. (bier)

MS Yellow fährt künftig auf dem Bielersee

Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) hat laut eigenen Angaben einen neuen Betreiber für das Gastschiff MS Yellow gefunden. Olivier Perrot übernimmt es. Als «Käptn Oli» betreibt er ein Fahrgastschiff auf dem Bielersee, dass er nun durch die MS Yellow ersetzen möchte. «Es gab mehrere Interessenten für das Schiff. Olivier Perrot wurde aufgrund seiner überzeugenden Geschäftsidee und der gesicherten Finanzierung als neuer Eigentümer ausgewählt», schreibt die GGZ weiter.

Die GGZ habe die MS Yellow zum symbolischen Preis von 1 Franken verkauft. Der neue Betreiber komme für die letzten laufenden Instandhaltungskosten auf. Bis spätestens Ende Februar 2024 soll das Schiff aus dem Zugersee genommen und durch den neuen Betreiber fachgerecht abtransportiert werden.

Die GGZ führte die «Yellow» seit 1998 als Gastschiff. Ursprünglicher und eigentlicher Zweck des Schiffes ist die Arbeitsintegration. Die Establishment unterstützt stellenlose Sozialhilfebezüger und Asylsuchende. Im Winter nutzte die GGZ die MS Yellow als Mittagsbeiz für Berechtigte, die neben einer preiswerten warmen Mahlzeit bei Bedarf auch eine Erstberatung zu Alltagsproblemen erhalten konnten. Diese erhalten sie nun im Lokal Podium 41. (bier)

Zuger Züchter auf Platz 3

Bei der Innerschweizer Schafausstellung in Emmen ist der Zuger Züchter Martin Reichmuth ausgezeichnet worden. Er erreichte mit seinen Tieren in der Kollektionswertung WAS den dritten Platz. Dabei zählte das Ergebnis aus den fünf bestrangierten Tieren desselben Züchters.

Mit der siebtrangierten Familie Hürlimann Annen aus Walchwil schaffte es eine zweite Vertretung aus dem Kanton Zug in die High 10, schreibt der Schweizerische Schafzuchtverband. (bier)

Zugerin des Tages: Elena Hartmann

Die Baarer Radrennfahrerin Elena Hartmann ist kürzlich zum zweiten Mal Schweizer Meisterin im Zeitfahren geworden. Die 32-Jährige gewann die Goldmedaille in Gansingen mit über zwei Minuten Vorsprung. Ihren ersten Titel feierte die Spätzünderin im Jahr 2022, als sie völlig überraschend die schnellste Zeitfahrerin des Landes struggle: Es struggle erst ihr zweiter Wettkampf auf dem Velo überhaupt.

In der Folge erhielt Hartmann Aufgebote für die EM und die WM, und sie unterschrieb einen Profivertrag beim Crew Israel Premier Tech Roland. Dies ermöglichte ihr, ihr Arbeitspensum als Polizistin auf 20 Prozent herunterzuschrauben und stärker auf die Karte Sport zu setzen – mit Erfolg. (bier)

Freiwilliges Engagement wird sichtbar an der Messe Zug

Gemeinsam mit 15 Zuger Organisationen wird der gemeinnützige Verein Benevol einen Stand an der Zuger Messe vom 28. Oktober bis 5. November betreiben. Besuchende haben die Möglichkeit, in der Halle B2, Stand 34 jeden Tag eine andere Organisation und ihre Freiwilligeneinsätze kennenzulernen, schreibt Benevol in einer Mitteilung.

Mit dem Messestand sollen Besuchende für die Freiwilligenarbeit sensibilisiert und auf mögliche Engagements aufmerksam gemacht werden, schreibt Benevol. Benevol ist seit über 20 Jahren die Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit im Kanton Zug. (lil)

Zuger Curlingteam triumphiert in Tallinn

Das Crew Stocker des CC Zug hat das Turnier in Tallinn im Rahmen der World Curling Tour gewonnen. Der Viertelfinal gegen das norwegische Crew Hostmaelingen struggle lange eine knappe Angelegenheit, schliesslich setzten sich die Zuger durch. Im Halbfinal gab es ein Schweizer Derby gegen das Crew Bern Zähringer (Skip Michael Brunner). Die Partie struggle ausgeglichen, ehe die Equipe um Skip Yves Stocker in der zweiten Hälfte aufdrehte.

Im Remaining gegen das schwedische Crew Nyman profitierten die Zuger von einem groben Patzer der Schweden, der es ihnen ermöglichte, drei Punkte zu stehlen. Schliesslich gewannen Stocker und Co. mit dem deutlichen Schlussresultat von 10:4 den ersten Titel auf der World Curling Tour in dieser Saison. (bier)

Zuger Kantonalbank bietet jetzt auch Krypto-Geschäfte an

Ab heute können Kundinnen und Kunden der Zuger Kantonalbank in gängige Kryptowährungen investieren, darunter Bitcoin, Ethereum und XRP. Die Zuger KB ist, wie sie in einer Mitteilung schreibt, die erste Kantonalbank, bei der die Kunden nun Krypto by way of E-Banking handeln und verwalten können.

Für das neue Angebot nutze die Zuger KB die Banking-Plattform von Sygnum, einer digitalen Schweizer Financial institution, die auf den Handel mit Kryptowährungen spezialisiert ist. Bei der technologischen Entwicklung sei sie von Swisscom unterstützt worden.

«Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ab sofort einen einfachen, komfortablen und sicheren Zugang zu Krypto-Märkten ermöglichen können, ohne dass sie ihr gewohntes Banking-Umfeld verlassen müssen», lässt sich der CEO der Zuger Kantonalbank Hanspeter Rhyner in der Mitteilung zitieren. (lil)

Zuger Polizei erhält neue Fahne

Die Zuger Polizei führte am letzten Freitag, 29. September 2023 gleich zwei bedeutsame Anlässe durch. Neben der Inpflichtnahme fand gemäss Mitteilung der Zuger Polizei im Theater On line casino in Zug die Weihe der neuen Korpsfahne statt. Umrahmt von feierlichen Reden des Kommandanten der Zuger Polizei Thomas Armbruster, der Fahnengotte Esther Haas und dem Fahnengötti André Wicki wurde die Fahne vor den Augen von rund 160 geladenen Gästen enthüllt.

Im Herzen der Fahne erstrahlt das Wappen des Kantons Zug in den Farben blau und weiss. Die 11 Gemeindewappen des Kantons Zug, die auf der Fahne zu finden sind, betonen die Rolle der Polizei in den Gemeinden und die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit. Sie stehen für die starke Bindung zwischen der Polizei und den Zuger Gemeinden.

Zusätzlich zu den Gemeindewappen enthält die Fahne zwei bedeutende Symbole. Das Schwert, ein Zeichen für Schutz und Einsatz für die öffentliche Sicherheit, symbolisiert auch Gerechtigkeit und Ehre. Die Feder repräsentiert Rechtsstaatlichkeit, Objektivität und transparentes Handeln, und erinnert an die Berichterstattung und Dokumentation, die integraler Bestandteil der Polizeiarbeit sind. (haz)

Follonier verlässt Cham

Daniel Follonier und der SC Cham gehen getrennte Wege. Wie der Verein mitteilt, kehrt der 29-Jährige «aus privaten Gründen» in seine Heimat, ins Wallis, zurück. Der Ex-Profi (FCL, Servette) stiess im Februar 2022 zum Sportclub. Auch wegen Verletzungen konnte er nie sein ganzes Potenzial entfalten. Er kam auf 27 Einsätze (3 Tore), von denen sehr wenige über die volle Spielzeit gingen.

Der SC Cham hat bereits für Ersatz gesorgt. Er leiht den offensiven Mittelfeldspieler Laurin Vögele bis Ende Saison vom FC Winterthur aus. Der 19-Jährige bestritt in der laufenden Spielzeit zwei Kurzeinsätze in der Tremendous League. (bier)

Zuger des Tages: Hansruedi Kühn

Der pensionierte Arzt Hansruedi Kühn hat vor kurzem den «Alzheimer Fokuspreis» der Alzheimer Vereinigung Zug erhalten. Vor neun Jahren brachte Kühn ein Projekt zur Früherkennung und -behandlung von Demenz auf den Weg. Im Frühjahr 2016 wurde es unter dem Namen «Amnesia» öffentlich.

Heute gehen jährlich gegen 100 Anfragen für Unterstützung Demenzerkrankter im Kanton Zug ein, teilt die Alzheimer Vereinigung Zug mit. Die Dienstleistung wurde per 1. Januar 2021 in die Triaplus AG, der Trägerschaft der Klinik Zugersee Oberwil, überführt. (bier)

Kartoffelsalat am Abend der Klingberg-Verabschiedung

Der langjährige EVZ-Stürmer Carl Klingberg, 32, wird am Sonntagabend anlässlich des NL-Spiels gegen Servette in der Bossard-Enviornment verabschiedet (Spielbeginn um 20 Uhr). Er hatte nach der vergangenen Saison in seine schwedische Heimat nach Göteborg gewechselt.

Der EV Zug hat sich dafür auch kulinarisch etwas einfallen lassen: Es gibt Kartoffelsalat an einem Stand im Aussenbereich hinter den Stehplätzen.

Die Geschichte dazu: Klingberg ist Anhänger von deutschem Schlager. Er prägte auf Instagram den Hashtag #oléoléKartoffelsalat, der auf einen Track von Ikke Hüftgold anspielt. Als ehemaliger DJ in der EVZ-Kabine spielte Klingberg diesen rauf und runter, wodurch der Stürmer bei den Followers noch grösseren Kultstatus erlangte. (bier)

Vasella baut Mehrfamilienhaus in Risch

Der ehemalige Novartis-Chef Daniel Vasella wird künftig Wohnungen in Risch vermieten. Bereits bekannt struggle, dass der Multimillionär ein Baugesuch für ein Haus auf dem Intestine Aabach einreichte. Dieses grenzt an eine seiner seit längerem erworbenen Parzellen am Zugersee an, auf denen zwei Villen stehen.

Wie der Sonntagsblick in seiner aktuellen Ausgabe schreibt, lässt Vasella das Bauernhaus auf dem Intestine Aabach abreissen und durch einen Neubau ersetzen. Geplant sei ein Mehrfamilienhaus mit Wohnungen zur Vermietung und zum Verkauf. Kürzlich sei das Baugesuch bewilligt worden, es habe keine Einsprachen oder Einwendungen gegeben.

Anfang 2023 geriet Daniel Vasella in die Schlagzeilen, weil er vorgegeben hatte, in Monaco statt in Risch zu leben; dies offenbar, um Steuern zu sparen. Die Zuger Steuerbehörde glaubte ihm nicht, überführten ihn und erhielt vor Verwaltungsgericht Recht. (bier)

Zuger des Tages: Krimiautor Lorenz Müller

Der ehemalige Schwyzer Staatsanwalt Lorenz Müller aus Zug schreibt in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne Krimis. Schauplatz ist jeweils die Stadt Zug. Nun präsentiert er seinen dritten Roman mit dem Titel «Der Tod kommt nach Zug», ein düsteres, realitätsnahes Familiendrama.

«In meiner Zeit als Staatsanwalt habe ich schlimme menschliche Tragödien erlebt, struggle an Tatorten, führte Verhöre und kam Tätern so nahe, dass ich ihre Beweggründe nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen konnte», sagt der Autor über seine Beweggründe zur Geschichte. «Es ist verrückt, was Menschen sich gegenseitig antun.»

Lorenz Müller liest aus seinem neuen Kriminalroman «Der Tod kommt nach Zug» am 6. Oktober um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Balmer Bücher in Zug und am 15. November in der Fischerstube Zug.

Der Kanton Zug in Zahlen

Hätten Sie gewusst, dass im Kanton Zug überdurchschnittlich viele Babys per Kaiserschnitt auf die Welt kommen? In Zug liegt die Price bei 42 Prozent. Dies im Gegensatz zur restlichen Schweiz, wo der Schnitt gerade mal bei 33 Prozent liegt. Diese und weitere Fakten veröffentlichte die Zuger Kantonalbank in einer Infobroschüre, die in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Statistik des Kantons Zug erstellt wurde. Darin ist beispielsweise auch ersichtlich, dass die Bevölkerung in Unterägeri um 2,6 Prozent zunahm – in Oberägeri aber um 0,9 Prozent zurückging.

Wenig überraschend hat die Bevölkerung im Kanton Zug im letzten Jahr zugenommen: um 1,1 Prozent und beträgt damit neu 131’164 Personen. Am stärksten wuchs die Bevölkerung in Cham mit 3,3 Prozent. Wie es weiter heisst, sind im Jahr 2021 die Mieten im Kanton Zug bei den 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen gestiegen, während die Mietpreise jedoch bei den 4- und 5-Zimmer-Wohnungen rückläufig waren. Insgesamt blieb der durchschnittliche Mietpreis für eine Wohnung im Kanton bei 1’824 Franken konstant.

Viele weitere Zahlen über den Kanton Zug finden Interessierte auf dem kantonalen Statistikportal unter www.zg.ch/statistik. (sfr)

Nackter Mann durch Polizei gestoppt

Ende August hatte sich mitten in der Stadt Zug ein junger Mann völlig entblösst. Wie das On-line-Portal «Nau» berichtet, ist der gleiche Mann am 25. September erneut durch Zug geflitzt. Wie es heisst, habe der Mann sich vor dem Burger King ausgezogen und sich danach in den Bahnhof begeben. Dort sei er gemäss «Nau» von einem Polizeibeamten gestoppt worden. Auf Anweisung der Polizei habe der Mann seine Kleider dann wieder angezogen. (sfr)

Letzer Supermond des Jahres

Am Freitag ist wieder einmal Vollmond. Wie auch bereits im August erwartet uns ein besonders gross wirkender Mond: Es handelt sich um den letzten Supermond des Jahres Kalenderjahres 2023. Unser Leser Roland Widmer konnte bereits am Mittwoch eine tolle Aufnahme des Mondes über dem Zugerberg machen. (sfr)

Kolmar verlangt 1,8 Millionen wegen Persönlichkeitsverletzung

Happige Put up, die den Schweizer NGOs «Public Eye» und «Trial Worldwide» ins Haus flatterte: Der Zuger Rohstoffhändler Kolmar verklagt die beiden Organisationen sowie zwei Mitarbeiterinnen und einen freien Journalisten auf 1,8 Millionen US-Greenback. Die Zivilklage, die am 25. September 2023 beim Kantonsgericht Zug deponiert wurde, erfolgte wegen des Berichts «Schmuggel von libyschem Dieselöl: Ein Schweizer Händler segelt in unruhigen Gewässern» der beiden Organisationen. Wie «Public Eye» schreibt, sei dies gemäss öffentlich zugänglichen Informationen der höchste Betrag, der je in der Schweiz von einer NGO für eine angebliche Verletzung der Persönlichkeitsrechte gefordert wurde. (sfr)

Zuger des Tages: Carl Klingberg

Nun ja, eigentlich ist Carl Klingberg für die Rubrik «Zuger des Tages» ungeeignet: Er ist kein Zuger mehr. Im vergangenen Frühling verliess der Eishockeyspieler den EVZ in Richtung seiner Heimat Schweden, wo er für Frölunda Göteborg spielt. Doch in seinen sieben Jahren und über 400 Partien hat der Stürmer so viele Herzen erobert, dass er nach wie vor als Zuger durchgehen kann. Klingberg struggle einer der Publikumslieblinge – und erfolgreich: Er gewann mit dem EVZ zwei Meistertitel.

Am kommenden Wochenende kehrt der 32-Jährige nach Zug zurück. Am Sonntag wird er im Rahmen der Nationwide-League-Partie gegen Servette in der Bossard-Enviornment offiziell verabschiedet. Das ist eine würdigere Bühne als es die mickrige nach seiner letzten Partie im Zuger Costume struggle: Klingberg sagte im April nach dem Aus im Playoff-Halbfinal in Genf vor ein paar Dutzend mitgereisten Followers Adieu – mit Tränen in den Augen. (bier)

Neue Chefin im On line casino-Restaurant

Die Gamma Group SA bleibt Betreiberin des Eating places des Theater On line casino Zug. Die Stiftung des Hauses habe den Pachtvertrag um weitere vier Jahre, bis Ende 2027, verlängert, teilt das Unternehmen mit.

Seit kurzem führt Riccarda Uhr als Gastgeberin und Geschäftsleiterin den Betrieb. Sie stieg 2020 ein, zwei Jahre später übernahm sie die stellvertretende Leitung unter Niculin Peter. Letzterer ist seit dem Jahr 2021 Teilhaber von Gammacatering, wo er laut Mitteilung neu als Projektleiter tätig ist.

Die Gamma Group SA, die auch das Zunfthaus zur Saffran und das «Haute» in Zürich betreibt, ist seit 2016 für das kulinarische Wohl im Theater On line casino Zug verantwortlich. (bier)

Knoten Moosrank bekommt einen Kreisel

Der quick 500 Meter lange Abschnitt der Ägeristrasse vom Kreisel Talacher bis Moosrank wird umfassend saniert. Den Kredit von 4,19 Millionen Franken hat der Kantonsrat am Donnerstag mit 65 zu 0 Stimmen genehmigt. Es wird somit der dreiarmige Knoten Moosrank in einen Kreisel umgebaut. Ebenso werden die Bushaltestellen «Talacher» verlängert sowie barrierefrei. Aufgehoben werden auf Bestellung der Gemeinde Baar die Bushaltestellen «Moosrank».

Der Regierungsrat geht in seinem Bericht davon aus, dass ein Kreisel, neue Schutzinseln für den Langsamverkehr und Velobypässe die Verkehrssicherheit stark verbessern werden. Ausserdem sind auf der gesamten Ausbaustrecke beidseitig Radstreifen von 1,8 Metern Breite vorgesehen. Die Arbeiten sollen im Herbst 2024 beginnen. (haz)

Prominentes Zuger Ladenlokal wieder besetzt

Der Traditionsbetrieb Fischer&Margraf an der Baarerstrasse 23 in Zug ist seit August Geschichte. Nun ist klar, wer das outstanding gelegene Ladenlokal beziehen wird: Die Kinderkleiderfirma «forK» die in Steinhausen domiziliert ist.

Der Laden ist ab dem 15. November geöffnet, steht auf den Schaufenstern. Aktuell ist «forK» einen Steinwurf vom neuen Standort entfernt in einem deutlich kleineren Geschäft zu finden. Neben Zug führt das Unternehmen Filialen in Luzern, Winterthur und im Einkaufszentrum Sihlcity in Zürich, zudem sind die Produkte im Shoppi Tivoli in Spreitenbach erhältlich. (bier)

Die Lieblingsjahreszeit von Jonny Fischer ist…

Sie haben es sicher erraten, welche Saison die Lieblingsjahreszeit von Komiker Jonny Fischer ist. Falls nicht, finden Sie in seiner Instagram-Story, die er am Zugersee aufgenommen hat, die Lösung:

Momentan ist Fischer als Teil des Duos Divertimento auf Tour. Nach dem aktuellen Programm «Bucket List», werden er und Manu Burkart als Comedy-Duo Divertimento aufhören, teilten sie vor kurzem mit. (zfo)

Sonntags- und Feiertagsverkäufe in den Zuger Gemeinden

Noch scheint die Sonne, doch die elf Zuger Gemeinen schauen bereits auf den Dezember: Sie haben entschieden, an welchen Sonn- und Feiertagen die Verkaufsgeschäfte offen sein dürfen. Die Daten variieren je nach Gemeinde. Dabei ist es den einzelnen Geschäftsinhaberinnen und -inhabern überlassen, ob sie von der Bewilligung für den Sonntags- und Feiertagsverkauf Gebrauch machen wollen. In den Gemeinden Neuheim und Walchwil findet kein Sonntags- und Feiertagsverkauf statt. (tos)

Zuger des Tages: Dani Häusler

Der landesweit bekannte Komponist und Musiker Dani Häusler aus Unterägeri zeichnet bereits zum dritten Mal verantwortlich für das Projekt «Innerschwiizer Ländler Stärnstund». In Steinhausen wird am 30. September Schweizer Volksmusik der 1930er-Jahre zu neuem Leben erweckt. Es struggle die Zeit, als der Ägeritaler Komponist und «Ländlerkönig» Jost Ribary (1910-1971) den Ton angab. Dani Häusler ist ein Fachmann, wenn es darum geht, traditioneller Musikliteratur einen modernen Anstrich zu verleihen, beispielsweise indem er die Stücke neu arrangiert. (fae)

Zugerinnen und Zuger sind engagierte Lebensmittelretter 

Am 29. September ist Welttag gegen Lebensmittelverschwendung. Das hat «Too Good to Go», über deren App Eating places und Geschäfte überschüssige Lebensmittel zu vergünstigten Preisen verkaufen können, zum Anlass genommen, ein schweizweites Rating zu erstellen: In welchen Kantonen werden am meisten Lebensmittel vor der Verschwendung gerettet?

Aufs Podest geschafft haben es Basel, Zürich – und Zug auf Platz 3. Die Zugerinnen und Zuger haben gemäss Auswertung von «Too Good to Go» zwischen 1. September 2022 und 31. August 2023 50’000 Päckli bei rund 110 Partnerbetrieben «gerettet». Zum Vergleich: In Basel-Stadt waren es 117’000 Päckli bei 230 Partnern. (tos)

Unterstützt die Stadt Zug das Oldtimer-Treffen finanziell?

Das Oldtimer Sunday Morning Treffen (OSMT) zieht seit über 20 Jahren regelmässig Tausende Followers von Oldtimern und Motorräder aus der ganzen Deutschschweiz nach Zug. Auch im zurückliegenden Sommer trafen sich die Autofans auf dem Braunviehzuchtareal: 

Nun haben die SVP-Gemeinderäte Philip C. Brunner, René Gretener, Roman Küng und Manfred Pircher eine Interpellation zum OSMT eingereicht mit Fragen zur Zusammenarbeit und zur finanziellen Unterstützung öffentlicher, von Privaten oder Vereinen organisierten Anlässen durch die Stadt Zug.

So wollen sie etwa wissen, ob und falls ja, welche finanzielle Unterstützung das OSMT von der Stadt erhält, aber auch, welche Auflagen erfüllt werden müssen, damit eine Leistungsvereinbarung mit der Stadt Zug abgeschlossen werden kann. Ausserdem fragen die Interpellanten, ob das OSMT für den Stadtrat zu den wichtigsten traditionellen Anlässen der Stadt Zug gehört und entsprechend gute Rahmenbedingungen und Unterstützung verdiene. Denn, merken die Interpellanten an: Bei Zug Tourismus werde der Anlass nicht als High-Anlass beworben. (tos)

Steinhauser Begin-Up ausgezeichnet

Das Steinhauser Begin-Up Seneca Care hat sich zum Ziel gesetzt, die Pflegebranche zu verbessern. Dafür hat der Pflegedienstleister ein Arbeitsmodell entwickelt, das die Pflegenden entlasten und ihnen die nicht pflegerelevante Administration im Hintergrund abnehmen soll. Aktuell ist das Unternehmen in den Kantonen Zug, Bern und Zürich aktiv.

Nun ist Seneca Care neben acht anderen Begin-Ups für den Way forward for Well being Grant ausgewählt worden, ein Innovationsprogramm der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne in Zusammenarbeit mit der Krankenkasse CSS. Es fördert die Entwicklung von innovativen Gesundheitslösungen. Die ausgewählten Begin-Ups  erhalten eine finanzielle Unterstützung von 10’000 bis 90’000 Franken in Type von Teaching und Mentoring. (tos)

Zwei Räder auf Reisen auf der A4

Am Dienstagnachmittag haben sich auf der A4 zwei Räder selbstständig gemacht. Ein 46-jähriger Mann struggle mit Lieferwagen und Anhänger von Küssnacht Richtung Zug unterwegs, als sich zwischen der Verzweigung Blegi und der Ausfahrt Steinhausen die beiden linksseitigen Räder des Anhängers lösten. Eines davon prallte in die Frontscheibe eines überholenden Autos, das andere landete neben der Fahrbahn.

Verletzt wurde niemand. Gemäss Mitteilung der Zuger Polizei hatte der Mann vergessen, vor der Abfahrt die Feststellbremse des Anhängers zu lösen. Dadurch blockierte der Anhänger, was wiederum dazu führte, dass sich die beiden linksseitigen Räder lösten.

Zu einem Unfall kam es ausserdem am Dienstagabend kurz vor 22 Uhr in der Gemeinde Baar. Ein 48-jähriger Mann struggle auf einem E-Trottinett auf der Oberneuhofstrasse bei der S-Bahnhaltestelle Neufeld unterwegs. Beim Versuch, einem Tier auszuweichen, stürzte er und verletzte sich erheblich. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. (tos)

Zuger Kantonalbank fördert Begin-ups

Die Zuger Kantonalbank beteiligt sich am Aufbau der Aktiengesellschaft buildify.earth. Diese investiert in Begin-ups aus dem Umfeld des Switzerland Innovation Park Central in der Suurstoffi in Rotkreuz und will die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen in der Zentralschweiz fördern. Der Fokus des Standorts in Rotkreuz liegt dabei auf nachhaltigen Produktinnovationen im Gebäude- und Energiesektor sowie auf der Mobilität. Durch die Investitionen von buildify.earth sollen unter anderem Begin-ups angezogen und in der Area gehalten werden. Die Zuger Kantonalbank ist gemäss Mitteilung preliminary zu einem Drittel am Aktienkapital der neu gegründeten Gesellschaft beteiligt. (tos)

Zugerin des Tages: Zsófia Marossy

Vom 8. bis 14. September fand in der georgischen Stadt Kutaisi die 7. European Junior Olympiad in Informatics (EJOI) statt. Für den Wettbewerb reisten über 100 Jugendliche aus 24 Ländern an – darunter auch Zsófia Marossy von der Kantonsschule Zug. «Die EJOI hat sehr viel Spass gemacht», sagt sie. «Ich bin traurig, dass ich nächstes Jahr nicht mehr teilnehmen kann.» Die Junioren-Olympiade ist für unter 15-Jährige reserviert.

Die Informatik-Expertise der jungen Talente wurden während zwei fünfstündigen Prüfungen getestet. Ihr logisches Denken struggle gefragt, um knifflige Puzzles mithilfe von Algorithmen zu lösen. Dabei reichte es nicht, nur eine Lösung zu finden: Die Teilnehmenden mussten diese auch in einer Programmiersprache implementieren, und zwar möglichst elegant, schnell und korrekt.

Daneben beinhaltete der Aufenthalt in Georgien aber auch touristische Ausflüge, beispielsweise in Höhlen und uralte Klöster. Unter den internationalen Teilnehmenden struggle das Schweizer Crew ziemlich beliebt: Es hatte jede Menge Schokolade mitgebracht.

Model in der Andreas-Klinik: Feuerwehr übt für den Ernstfall

Rauch steigt aus dem Dachstock des alten Ärztehauses der Andreas-Klinik, Kinder schreien um Hilfe, Feuerwehrleute rennen hin und her: Am Montagabend übten rund 80 Angehörige der Feuerwehr Cham sowie der Stützpunktfeuer Zug den Ernstfall.

Dass es sich um eine Übung handelt, bemerkte Einsatzleiter Samuel Schicker jedoch nicht von Anfang an: «Ich habe die Alarmnachricht nicht bis zum Ende angehört, daher struggle ich zuerst schon auf Nadeln, als ich die Adresse der Klinik gesehen habe», erzählt er gegenüber PilatusToday. Als er dann aufgeklärt wurde, sei sein Stresslevel deutlich gefallen. «Im Ernstfall wäre so ein Grosseinsatz bei der Klinik echt krass.» (tos)

Regierungsrat will Prämienverbilligung aufstocken

2024 steigen die Krankenkassenprämien im Kanton Zug im Mittel um 10,2 Prozent. Das bedeutet eine Erhöhung um 27.60 Franken professional Monat. Die mittlere Monatsprämie im Kanton Zug beträgt damit im kommenden Jahr 297.50 Franken. Der Anstieg bei den Erwachsenen beträgt dabei 10,4 Prozent, bei den Jungen Erwachsenen von 19 bis 25 Jahren 9,5 Prozent und bei den Kindern 9,1 Prozent.

Diese Entwicklung gebe Anlass zur Sorge, schreibt die Zuger Gesundheitsdirektion in einer Mitteilung – auch wenn man noch immer zu den fünf prämiengünstigsten Kantonen zähle. Besonders für Haushalte mit knappem Funds würden die steigenden Prämien eine starke Belastung darstellen. Der Regierungsrat plant deshalb, die Prämienverbilligung in vollem Umfang der Prämienentwicklung anzupassen, vorausgesetzt, der Kantonsrat genehmigt das Funds.

Zur Zielgruppe der Prämienverbilligung gehören laut Mitteilung auch Familien im unteren Mittelstand. Deshalb habe man die Einkommensobergrenzen bereits im laufenden Jahr um 10’000 Franken erhöht. Haushalte, die möglicherweise anspruchsberechtigt sind, werden im Januar und Februar 2024 direkt angeschrieben und können sich dann bis Ende April 2024 für die Prämienverbilligung anmelden. (tos)

Wärmeverbund Ennetsee in Betrieb

Nach zweijähriger Bauzeit haben die Wasserwerke Zug (WWZ) den ersten Abschnitt des Wärmeverbunds Ennetsee in Betrieb genommen: die Transportleitung zwischen Perlen und Rotkreuz. Damit werden die ersten rund vierzig in der Gemeinde Risch-Rotkreuz angeschlossenen Liegenschaften mit CO₂-neutraler Abwärme für Heizung und Warmwasser versorgt, heisst es in einer Mitteilung. Im Endausbau 2027 soll der Wärmeverbund auch Holzhäusern, das Gebiet Bösch, Hünenberg See und Cham versorgen.

Der Bau zusätzlicher Fernwärmeleitungen in Risch-Rotkreuz und der Anschluss weiterer Gebäude ist bereits in Gang, heisst es weiter. Auch die Arbeiten zur Erschliessung der Quartiere südlich der Bahnlinie sollen gemäss WWZ bald starten. Bereits im Entstehen ist zudem der nächste Abschnitt der Haupttransportleitung von Rotkreuz über Holzhäusern und Hünenberg See nach Cham. (tos)

Drei Gastrobetriebe werden frei

Das Seerestaurant Rigiblick in Oberwil ist auf www.gastro-express.ch zur Vermietung ausgeschrieben. Für das Lokal mit Wintergarten, See- und Strassenterrasse, einem Garten sowie drei Bootsanlegeplätzen werden per sofort oder nach Vereinbarung neue Gastgeber oder eine Betriebsgesellschaft gesucht.

Anfang Jahr musste das Restaurant zeitweilig schliessen, da der Pächter, der Luzerner Gastronom Philipp Röthlin, wegen eines Aortarisses unerwartet ausgefallen struggle. Wie es danach weitergehen sollte, struggle damals noch offen, nicht zuletzt, da für die Wiedereröffnung neues Private gesucht werden musste und Röthlin wegen des Risses etwas kürzertreten wollte. «Ideal wäre, wenn ich den ‹Rigiblick› mit einem Partner führen könne», sagt er damals gegenüber unserer Zeitung.

Zur Übernahme ausgeschrieben ist auch das Restaurant-Café Be Type in Hünenberg, und zwar per 1. Januar 2024 oder nach Vereinbarung. Die Monatsmiete beträgt gemäss Inserat 3500 Franken, für die Einrichtung wird ein Betrag von 295’000 Franken als Verhandlungsbasis angegeben.

Einen neuen Pächter oder eine neue Pächterin sucht zudem der Tennisclub Zug für sein Clubrestaurant, das im Innenbereich und auf der Terrasse je 30 Plätze bietet. Zur Übernahme soll es spätestens am 1. April 2024 kommen. (tos)

Swisscom baut Werkleitung in Buonas

Auf dem Trottoir der Rischerstrasse in Buonas wird ab dem 2. Oktober eine neue Werkleitung gebaut. Sie wird auf der Höhe der Liegenschaft Neuhofstrasse 6 bis zur Liegenschaft Gartenweg 28 auf einer Länge von 100 Metern entstehen, schreibt der Mediendienst der Swisscom.

Die Strasse wird für den Verkehr regular befahrbar sein. Für zusätzliche Sicherheit im Verkehr und auf dem Trottoir wird ein Verkehrsdienst eingesetzt. Die Linie der Zuger Verkehrsbetriebe verkehrt wie gewohnt. Die Bauarbeiten dauern etwa drei Wochen. (tos)

Zugerin Linda Voorwinde erhält das Atelierstipendium in Genua

Die städtische Kulturkommission hat die Zugerin Linda Voorwinde für das Atelierstipendium 2024 in Genua ausgewählt, teilt die Stadt Zug mit. Voorwinde, geboren 1986 in Rotterdam, lebt und arbeitet seit bald vier Jahren in Zug. Mitunter prägten Residenzen in Marseille, Mexico Metropolis und Piracanga Voorwindes künstlerisches Schaffen, das von Zeichnung, Malerei, Fotografie, Print, Collage bis zu filmischen, installativen und performativen Settings reiche. Sie organisiert überdies Aktivitäten für Frauen in Zug.

Die Kulturkommission schätzt laut Mitteilung Voorwindes «charakteristische, symbolgeladene künstlerische Sprache, in der ihre Reflexion hinsichtlich gesellschaftsrelevanter Themen erkennbar ist». (bier)

Einkaufscenter Herti feiert mit 400 Geschenken für die Bevölkerung

Das Einkaufscenter Herti wird 40 Jahre alt. Die Geburtstagsparty findet am Samstag, 30. September statt. Für Unterhaltung sorgen Rey Reloba alias Clown Nuny und die Oberwiler Dorfmusik. Kleine Gäste können sich bei einer Fahrt auf dem Nostalgie-Karussell vergnügen. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt: Die Zunft der Letzibuzäli verpflegt die Gäste mit heissen Grilladen und Pommes, wie die Genossenschaft Migros Luzern mitteilt.

Alle Kundinnen und Kunden erhalten ausserdem ein Geburtstagsküchlein (solange Vorrat). Beim Glücksrad gibts mehr als 400 Preise im Wert von 10’000 Franken zu gewinnen. Zusätzlich lockt an diesem Tag in quick allen Geschäften 10 Prozent Rabatt. (rem)

Neue Pächter in der Curlinghalle Zug

Das Curling-Restaurant in der Stadt Zug wird neu von Simon Samson und David Alahapperuma geführt. Nach dem Seaside Home Delfin im Lättich Baar ist das Curling-Restaurant Zug ihr zweiter Standort im Kanton Zug. Ebenfalls führen sie das Restaurant Seewen Seaside, das soeben seine Sommersaison beendete. Zudem hat das Restaurant eine neue Ausstattung erhalten, teilt der Curling-Membership Zug mit. 

Auch in der Curlinghalle hat sich einiges getan: So hat der Curling-Membership Zug die analogen Kameras durch digitale ersetzt. Wo früher ein kleiner Bildschirm struggle, hängt nun ein grosser Display screen. Vom Eating places aus lassen sich nun die exakten Positionen der Steine anschauen. Nach über zwanzig Jahren haben auch die alten Scoreboards ausgedient. Neu werden die Resultate auf einem Pill erfasst. (rem)

Die EVZ-Frauen gewinnen ihre Europacup-Gruppe

Der Titel des European Ladies’s Hockey League Supercup wird Mitte Oktober in Zug ausgespielt. Dies, da die Zugerinnen ihre Gruppe am Qualifikationsturnier in Memmingen gewannen. Auf einen 4:3-Sieg über die Deutschen liessen sie einen 7:0-Erfolg gegen Jegkorong Akademia Budapest folgen.

Das Finalturnier wird am 14. und 15. Oktober in der Bossard-Enviornment ausgetragen. Neben dem EVZ nehmen Hokiklub Budapest, MAC Budapest und Memmingen daran teil. Der Spielplan ist noch nicht veröffentlicht worden. (bier)

Neuer Belag für Trottoir in Neuägeri

Der Asphaltbelag des Trottoirs der Zugerstrasse in Neuägeri ist im Bereich Neuägeri Put up bis Windegg stellenweise in einem schlechten Zustand und muss darum aus Sicherheitsgründen, und um Folgeschäden zu vermeiden, repariert werden, wie der Kanton Zug mitteilt. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 26. September, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 6. Oktober.

Die Arbeiten werden tagsüber von 8.30 bis 17 Uhr ausgeführt. Dazu muss der Verkehr mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt werden. Die Zu- und Wegfahrten zu den angrenzenden Liegenschaften sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. (fae)

Attilio Biasca vom EVZ ist mächtig stolz

Stürmer Attilio Biasca struggle dank seines Treffers zum 2:1 gegen Ambri-Piotta der Matchwinner des EVZ am Freitag. Auf dem Instagram-Kanal des Klubs posierte der 20-Jährige mit dem Puck, den er traditionsgemäss nach seinem ersten Treffer erhalten hat.

Letztlich gewannen die Zuger mit 3:1 im Tessin – der zweite Sieg in Folge nach dem Fehlstart mit zwei Niederlagen. Am Samstag geht es für die Zuger in der NL-Meisterschaft mit dem Heimspiel gegen den SC Bern weiter. Sie sehen diese Partie bei uns im Liveticker. (bier)

WWZ lässt Haushalte nach faulen Eiern riechen

Einmal professional Jahr überprüft WWZ sämtliche Gasleitungen und Hausinstallationen mittels einer sogenannten «Stossodorierung». Dabei wird dem sonst beinahe geruchlosen Erdgas/Biogas eine höhere Dosis eines Geruchstoffes beigemischt, welcher an faule Eier erinnert.

Diesen Herbst geschieht dies ab Freitag, 22. September, in den Gemeinden Zug, Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg, Risch/Rotkreuz, Sins sowie im Knonauer Amt (Hedingen, Ottenbach, Obfelden, Affoltern am Albis, Mettmenstetten und Knonau). Es dauert zwei bis drei Tage, bis sich der Geruchsstoff im Gasnetz verteilt hat. Am Freitag, 6. Oktober, endet die Stossodorierung, wie die WWZ mitteilt.

Die Odorierung sei eine wichtige Massnahme, um bereits kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen. WWZ bittet daher die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen, die auf Gasaustritte hindeuten könnten, unverzüglich unter der Telefonnummer 041 748 48 48 zu melden. (stg)

Zugerin des Tages ist die Fotografin Michèle Buhofer

Im Papieri-Areal gibt es im ehemaligen Fabrikgebäude ein weiteres Kulturangebot. An der Maschinengasse 19 gibt die Hagendorner Fotografin Michèle Buhofer ihr Galerie-Debüt: Mit Aufnahmen aus Afrika. Diese zeigt sie in ihrer Wildlife Fotoausstellung «Bedrohte Schönheit». Inzwischen habe sie bereits Anfragen von Kunstschaffenden über die Area hinaus erhalten: «Geplant sind Ausstellungen im Zweimonats-Takt, ich bin offen für alle Kunstrichtungen.»

Die 62-Jährige hat viele Länder bereist und von überall her Fotomaterial mit heimgebracht. Im Zentrum der Ausstellung stehen Aufnahmen aus Afrika, eine Area, die sie in den Bann gezogen hat. Besonders die Schönheit der Wildtiere hat es ihr angetan: Das zeigen die Nahaufnahmen in Schwarz-Weiss oder Farbe von Löwen, Elefanten, Giraffen, Leoparden und einem Flamingo.

Durch ihre vielen Aufenthalte in Afrika weiss sie auch um die Verletzlichkeit und Gefährdung der Tierwelt. Darum ist es ihr ein Anliegen, dass der Lebensraum der Wildtiere erhalten bleibt. (mw)

Zuger Parlamentarier sind am einflussreichsten

Der Kanton Zug besitzt mit nur fünf Abgeordneten zwar eine unterdurchschnittliche Anzahl von Sitzen im Parlament (Durchschnitt: 9.42), dafür haben die Zuger Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Vergleich zu den anderen Kantonen einen grösseren parlamentarischen Einfluss. Das geht aus einer neuen Studie von BCW Schweiz hervor. Für die Studie wurde das politische Schaffen im Zeitraum von Juni 2022 bis Juli 2023 analysiert. Ergebnis: Nicht die lautesten Politiker und Politikerinnen im Parlament sind am einflussreichsten sind – sondern die stillen Schaffer geben den Ton im politischen Prozess an.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie im Überblick:

Particular Olympics 2026 mit neuem Datum

Die Special Olympics National Games 2026 in Zug sind in der Planungsphase. Die Stadt Zug ist in drei Jahren Gastgeber und die Bossard-Enviornment bietet die zentrale Infrastruktur dieser Sommerspiele. Dabei stand der gleichzeitig geplante Um- und Ausbau der Bossard-Enviornment im Raum. Die Gespräche zwischen Bossard-Enviornment/EVZ, der Stadt Zug und dem OK ergaben, dass die Austragung der geplanten Nationwide Summer season Video games verschoben werden muss: Neu finden diese nun vom 28. bis 31. Mai 2026 statt.

Particular Olympics ist die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und setzt sich für deren Wertschätzung, Akzeptanz und Gleichstellung ein. Das Organisationskomitee Particular Olympics Nationwide Summer season Video games 2026 Zug wird präsidiert von Regierungsrat Martin Pfister. Weiter in der Geschäftsleitung sind OK-Vizepräsidentin Eliane Müller und OK-Vizepräsident Andreas Hotz sowie René Arnold, Felix Jaray, Heinz Merz und Gerda Schwindt. (stg)

Zuger des Tages: Reto Suri, EVZ-Stürmer

Bevor Reto Suri nach seiner jüngsten schweren Knieverletzung Ende Saison «in Rente geht», will der EVZ-Stürmer nochmals aufs Glatteis zurückkehren. Dafür setzt er alles in Bewegung und wird im Spitzensportzentrum OYM in Cham betreut. «Gesundheitlich geht es mir sehr gut. Ich bin zufrieden mit den Fortschritten», sagt er im Interview mit Sportredaktor Philipp Zurfluh. Er peile eine Rückkehr in vier Monaten an, wolle jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Versprechungen machen. «Der Körper gibt das Tempo vor.»

Er sei im Sommer zur Einsicht gelangt, dass er sich keinen Gefallen tue, wenn er sich noch weiter den Strapazen des Profisports auf diesem Niveau aussetze, erklärt der 34-Jährige. Deshalb habe er beschlossen, seine Karriere zu beenden. «Es struggle kein Bauchentscheid, sondern ein schleichender Prozess. Ich möchte auf dem bestmöglichen Stage aufhören und den Zeitpunkt selber wählen», so der Profisportler.

Zuger Kantonalbank erhöht erneut die Zinssätze auf Spar- und Vorsorgekonten

Trotz des heutigen Entscheids der Schweizerischen Nationalbank, den Leitzins nicht anzuheben, erhöht die Zuger Kantonalbank erneut die Zinssätze, um ihren Kundinnen und Kunden «führende Konditionen zu bieten», so die Financial institution in einer Mitteilung. Beim Sparkonto plus und beim Sparen-3-Konto erhalten Sparerinnen und Sparer neu bis zu 1,1 Prozent Zins. (zfo)

Zuger Domherr Reto Kaufmann verzichtet auf Einsetzungsfeier

Angesichts der aktuellen Enthüllungen um die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche verzichten die beiden neu ernannten Domherren des Bistums Basel – Reto Kaufmann (Stand Zug) und Wieslaw Reglinski (Stand Bern) – auf die festliche Einsetzungsfeier, welche am 23. November in der St. Ursen-Kathedrale Solothurn geplant ist.

Das Bistum Basel teilt mit, dass dies in Absprache mit Bischof Felix Gmür erfolgt – als Zeichen der Solidarität gegenüber den Betroffenen sexuellen Missbrauchs. Die Ernennung und der Auftrag der Domherren indes bleiben unabhängig von einer öffentlichen Installationsfeier bestehen. (fae)

HSLU verleiht Bachelor- und Masterdiplome an Zuger und Zugerinnen

Insgesamt haben 852 Wirtschafts-Studierende und 124 Studierende in Sozialer Arbeit ihr Diplom der Hochschule Luzern (HSLU) erhalten – 68 von ihnen stammen aus dem Kanton Zug.

Wirtschaft

Isabelle Alig, Buonas; Dominik Arnold, Steinhausen; Ekaterina Barras, Zug; Roman Bauz, Hünenberg See; Joshua Justin Bechelen, Hünenberg; Michèle Beck, Cham; Annina Benedetti, Rotkreuz; Stefanie Bösch, Zug; Lucas Casillo, Steinhausen; Edoardo Cortellazzi, Walchwil; Justin Dreyer, Neuheim; Cyrill Erzinger, Baar; Daniel Flückiger, Baar; Julia Friedli, Rotkreuz; Silvan Fuchs, Rotkreuz; Stefan Gabriel, Baar; Jérôme Gauch, Hünenberg See; Romana Gemperle, Hünenberg; Ramona Shannon Gully, Zug; Nils Hass, Baar; Reto Hendry, Cham; Mara Macale Herbert, Zug; Corinne Herrmann, Menzingen; Lea Anna Hess, Unterägeri; Yannick Hofer, Rotkreuz; Marigona Hoti, Zug; Jana Hürlimann, Hünenberg; David Jelk, Cham; Michael Keiser, Steinhausen; Sinthurriy Kenganathan, Zug; Timon Kronenberger, Hünenberg; Colin Küng, Hünenberg; Keith Lawless, Steinhausen; Gino Lenz, Rotkreuz; Marc Lerch, Rotkreuz; Sven Lustenberger, Menzingen; Simona Marcenko, Zug; Andreas Nick Marty, Zug; Martin Masinov, Baar; Jan Matter, Baar; Mira Mengelt, Hünenberg; Chiara Merz, Zug; Fjolla Mjekiqi, Menzingen; Dale Müller, Cham; Jonas Müller, Morgarten; Robin Odermatt, Hünenberg; Stephan Orler, Steinhausen; Sebastian Parravicini, Zug; Antoinette Rogenmoser, Baar; Ellen Renée Salzgeber, Hünenberg See; Kerim Sarigül, Cham; Sandra Sauter, Steinhausen; Raphael David Scherer, Baar; Colin Schleiss, Steinhausen; Lukas Schmid, Baar; Pascal Andreas Schneider, Zug; Livius Schönle, Cham; Selina Schwob, Steinhausen; Nastasja Stanisic, Cham; Carina Jasmin Staub, Unterägeri; Tamara Anja Sutter, Baar; Andrin Tschan, Hünenberg See; Angelika Vater, Rotkreuz; Olga Weiss, Rotkreuz; Jasmin Zubler, Unterägeri

Soziale Arbeit

Slavica Krnjic, Cham; Marieke Lindblom, Hagendorn; Seline Weissflog, Cham

Neues Restaurant für das Parkhotel Zug

In Zug gibt es ein neues Restaurant. Das Parkhotel will im «Aigu» die Schweizer Küche mit südfranzösischem Aptitude verbinden, wie das Lodge mitteilt.

«Im ‹Aigu› zelebrieren wir die kulinarische Vielfalt regionaler Produkte», verrät Direktorin Irene Gangwisch. «Wie der Title verlauten lässt, setzen wir mit dem ‹Aigu› den besonderen Akzent – ganz à la accent aigu.»

Für den Betrieb wurde die Bar und Lounge durch einen Wintergarten erweitert. Insgesamt bietet das Restaurant neu für rund 180 Personen Platz. Die Umbauarbeiten sollen im Oktober abgeschlossen sein, die Eröffnung ist für den 23. Oktober geplant. (zfo)

Chilbi Neuheim ist zurück im Dorf

Nach mehreren Jahren bei der Lindenhalle kehrt die Chilbi Neuheim ins Ortszentrum zurück. Am Samstag und Sonntag, 23. und 24. September, geht es beim Schulhaus Dorf rund. Am Samstag ab 14 Uhr bieten Händler an Marktständen ihre Waren feil, überdies richtet die Schule Neuheim einen Flohmarkt in der Turnhalle aus. Natürlich gehört ein Barbetrieb dazu, dieser endet offiziell um 4 Uhr am frühen Sonntagmorgen.

Wer bis dahin durchgehalten hat, muss sich nicht lange bis zum Gottesdienst gedulden: Um 10.15 Uhr beginnt jener, gefolgt von einem Platzkonzert der Swanee River Jazzband. Die Wiederaufnahme des Chilbibetriebs erfolgt um 11 Uhr, um 14, 15 und 16 Uhr steht ein Chasperlitheater auf dem Programm.

In den vergangenen Jahren haben die Organisatoren von der Kulturkommission Neuheim versucht, die Chilbi durch einen Eventcharakter wiederzubeleben. So struggle beispielsweise ein Oktoberfest, durchgeführt von einem externen Wirt, Teil davon. Diese Ausrichtung sorgte für Kritik seitens mancher Vereine. Nun sagen sich die Organisatoren additionally: Zurück zu den Anfängen – und damit ins Dorfzentrum. (bier)

Zugerin des Tages: Jolanda Zürcher, Leiterin Ludothek Zug

40 Jahre alt ist die Ludothek in der Stadt Zug bereits. Jolanda Zürcher hat die Hälfte davon als Angestellte miterlebt. Die 60-Jährige erinnert sich zudem an zwei Umzüge der Establishment: Zunächst befand sie sich in einem Schulzimmer des Herti-Schulhauses. Dann ging es in eine Lokalität an die Baarerstrasse, wo zwar viel Platz zur Verfügung stand, aber wenig Publikumsverkehr herrschte. 2016 zog die Ludothek in das Haus Ankenwaage in der Oberaltstadt. Dieser begeistert auch die Leiterin Jolanda Zürcher.

Am Samstag, 23. September, feiert die Ludothek Zug ihr 40-jähriges Bestehen mit einem grossen Spieltag von 13 bis 17 Uhr im Burgbachsaal. «Wir erwarten zwischen 300 und 400 Personen. Hier können neue und beliebte Kinderspiele unter Anleitung von Yves und Denise Hess aus Steinhausen ausprobiert und gespielt werden. Bei gutem Wetter dürfen die Fahrzeuge auch draussen genutzt werden», sagt Jolanda Zürcher. Daneben gibt es ein Puppentheater, Kinderschminken und einen Clown. (bier)

Testbetrieb für E-Trottinette in Cham wird nicht verlängert

Der Gemeinderat von Cham verlängert die Konzession für E-Trottinette nach einem dreijährigen Testbetrieb nicht mehr. Anfang 2024 wird es deshalb keine solche Fahrzeuge der Firma Tier Mobility Suisse zum Ausleihen geben. Auch das hängige Gesuch der Limebike Switzerland um Benutzung des öffentlichen Raumes für einen stationslosen Fahrzeugverleih wird abgelehnt, teil die Gemeinde mit.

Als Gründe nennt die Gemeinde die Sicherheit und öffentliche Ordnung. Die auf dem Trottoir parkierten und manchmal herumliegenden Fahrzeuge hätten während dem Testbetrieb für vermehrte detrimental Rückmeldungen gesorgt. Dazu heisst es: «Fussgängerinnen und Fussgänger, Menschen mit Beeinträchtigungen (vermindertes Sehvermögen o.ä.) aber auch Familien mit Kinderwagen oder Personen im Rollstuhl wurden auf ihren täglichen Routen immer wieder eingeschränkt oder sogar zu Fall gebracht.»

E-Trottinette von Tier gibt es somit nur noch in der Stadt Zug und in Rotkreuz. (zfo)

Zieht der Herbst bereits ein?

Dieses Bild vom Bodenseeli in Unterägeri hat uns Leser Peter Bumbacher geschickt. Er findet, es «herbschtelet» bereits. Tatsächlich soll es die nächsten Tage gemäss SRF Meteo regnen, die Temperaturen sinken in Zug am Freitag und Samstag auf 18 respektive 16 Grad. (zfo)

Ex-Bachelor feiert Geburtstag mit einem Bild aus Ibiza

Der Zuger Ex-Bachelor, Fitnesscoach und Influencer Janosch Nietlispach feierte seinen 35. Geburtstag mit einem Foto von sich auf der balearischen Insel Ibiza. Er schrieb dazu «35 is the brand new 25». Er fühle sich additionally zehn Jahre jünger.

Jung halten wird ihn sicher auch die baldige Ankunft seines Kindes. Er erwartet einen Jungen mit seiner Partnerin Alina. Der Kickbox-Weltmeister hatte die Primarlehrerin im Sommer 2020 kennen gelernt. (zfo)

PFAS-Chemikalien in frisch gefangenem Fisch aus dem Zugersee

Die SRF-Sendung «Kassensturz» liess vor kurzem 17 Fische aus Seen, Flüssen und Zuchten in der ganzen Schweiz auf PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) untersuchen – darunter auch aus dem Zugersee. Diese Chemikalien sind in Produkten und in der Industrie beliebt, aber sie reichern sich in der Umwelt und im Körper an. Das ist problematisch, da einige PFAS gesundheitsschädlich sind, so das SRF. Die EU hat deshalb seit 2023 Höchstwerte in Lebensmitteln eingeführt, die ab 2024 auch in der Schweiz gelten.

Die Felche, die aus dem Zugersee gefischt worden ist, wies die stärkste PFAS-Belastung der gesamten Stichprobe des «Kassensturz» auf. Sie überstieg jedoch nicht den EU-Höchstwert für Egli und Felchen. Im Gegensatz dazu zeigte die Analyse, dass ein Hecht aus dem Neuenburgersee und ein Döbel aus dem Doubs mehr PFAS aufwiesen, als die EU-Regelung erlaubt. Im Vierwaldstättersee wurde ein Fisch mit relativ wenig Belastung gefangen.

Toxikologe Davide Staedler sagte zu SRF: «Wer einmal einen solchen Fisch isst, riskiert nicht in den nächsten Stunden oder Tagen krank zu werden. Das Drawback ist ein chronisches.»

Für den obersten Berufsfischer der Schweiz, Reto Leuch, ist klar, dass die Politik und Gesellschaft auch in der Schweiz aktiv werden müssen, damit weniger Chemikalien in die Umwelt gelangen. Leuch sagte zu SRF: «Ich weiss nicht, ob ein komplettes Verbot realistisch ist, aber wir müssen schauen, dass wir von diesen Stoffen wegkommen.» (zfo)

Eklat bei Gruppengegner des FC Rotkreuz: Präsident tritt zurück

Beim FC Wohlen, der in derselben 1.-Liga-Gruppe spielt wie der FC Rotkreuz, geht es drunter und drüber. Präsident Michael von Wyl ist  zurückgetreten, teilte der Klub am Dienstag mit. Es ist der vorläufige Gipfel einer wüsten Geschichte. Vor einer Woche wurde durch einen «Blick»-Artikel publik, dass Daniel Marti, Vater eines Spielers und Chefredakteur des «Wohler Anzeigers», einen Juniorentrainer  am Telefon übel beschimpft hatte: «Du Lausbub! Was fällt dir überhaupt ein, du verdammter Ausländer-Sack.»

Martis Sohn struggle nicht dort eingeteilt worden, wo es der Vater gerne gehabt hätte. Drei Tage später wurden der Coach und einer seiner Kollegen vom FC Wohlen suspendiert – dies habe nichts mit Martis Intervention zu tun, heisst es vom Membership.

Klubpräsident Michael von Wyl wollte zur Tagesordnung übergehen. Das liessen Wohler Followers nicht zu. Sie warfen dem Vorstand vor, Rassismus nicht aktiv zu bekämpfen, sondern wegzuschauen. Bei der 0:1-Niederlage gegen Dietikon forderte der Fanclub Tifosi Wohlen ein Stadionverbot für Marti und dessen Ausschluss aus dem Verein. Und: «Vorstand raus» stand auf einem Clear. Dieser Forderung ist der Präsident nachgekommen. (bier)

Zuger des Tages: Bruno Kamm, neuer Ehrenpräsident des SC Steinhausen

Der SC Steinhausen blickt auf eine aussergewöhnliche Mitgliederversammlung zurück, wie er in einer Medienmitteilung schreibt. «Sonderbares» habe sich an jenem Abend im neuen Klubhaus zugetragen.

So ergriff Ehrenpräsident Fredi Steiner das Wort, um dem Vereinspräsidenten Bruno Kamm für sein aussergewöhnlich grosses Engagement der letzten 14 Jahre zu danken. Dabei erwähnte Steiner das neue Klubhaus, die neuen Plätze im Eschfeld sowie die gelungenen Aktivitäten im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums. Und dann schlug er Kamm zum Erstaunen aller zum neuen Ehrenpräsidenten vor.

Die Versammlung nahm den Antrag an, es folgte eine lang anhaltende Standing Ovation. Damit konnten bei der Mitgliederversammlung gleich zwei Premieren gefeiert werden: Die erste Versammlung im neuen Klubhaus und den ersten Vereinspräsidenten, der zeitgleich als Ehrenpräsident amtiert. (gy)

Kaiten Sushi in Zug bleibt nach der Sommerpause zu

Die beliebte Sushibar Kaiten am Kolinplatz ist dauerhaft geschlossen. Das erfuhr man zunächst auf der Web site des Eating places: «Nach vielen Jahren, vielen Bemühungen und vielen Momenten, haben wir uns nun schweren Herzens entschieden den Standort Zug Kolinplatz aufzugeben», steht dort. Mittlerweile hängt auch ein entsprechender Zettel an der Eingangstüre.

Zuletzt hatte es on-line geheissen, dass der Standort Zug nur bis am 31. August 2023 geschlossen bleibt. Die anderen drei Standorte im Kanton Luzern waren Ende Juli nach den Betriebsferien wieder aufgegangen.

Für die Mitarbeitenden des Standorts Zug seien interne Lösungen gefunden worden, schreibt die Inhaberin Marijana Turbic auf der Web site. Sie stellt zudem in Aussicht, dass weitere Kaiten-Sushi-Standorte aufgehen werden. Für eine Stellungnahme waren die Verantwortlichen nicht erreichbar.

Ein paar Türen weiter wird ein anderes Ladenlokal umgebaut. Es steht zwar noch Zytclub drauf, es ist aber nicht mehr Zytclub drin. Wie ein Zettel am Fenster vermuten lässt, wird ein Innenarchitekturbüro namens wohnkosmetik.ch aus Oberarth auf den legendären Zytclub folgen. (lil)

Baar: Strassensperrungen wegen Unterhaltsarbeiten und Oktoberfest

In der Gemeinde Baar kommt es in den nächsten Tagen zu zwei  Strassensperrungen. Wie die Gemeindekanzlei mitteilt führt die Abteilung Strassenunterhalt des kantonalen Tiefbauamts an der Tangente Zug/Baar anlagenübergreifende Assessments im Tunnel Geissbüel durch. Aus diesem Grund wird der Tunnel sowie die dazu gehörenden Vorzonen im Abschnitt Knoten Rigistrasse bis Knoten Margel ab Donnerstag, 21. September, 19.30 Uhr bis Freitag, 22. September, 6 Uhr gesperrt.

Am Samstag, 23. September, ist die Durchfahrt unter dem Kronengebäude Richtung Poststrasse ab 7 Uhr gesperrt. Die vier Parkplätze neben der Gartenwirtschaft des Eating places Krone können nicht benutzt werden. Grund ist ein vom Restaurant durchgeführtes Oktoberfest. Die Sperrung wird spätestens am Sonntag, 24. September, um 14 Uhr wieder aufgehoben. (zim)

Die EVZ-Frauen feiern den ersten Kantersieg

Das neu gegründete Frauenteam des EV Zug hat sein erstes Spiel in der zweithöchsten Liga mit 14:0 gewonnen. Der grosse Favorit auf den Aufstieg in die SWHLA liess den Gegnerinnen von Zunzgen-Sissach von Beginn weg nicht den Hauch einer Likelihood. Nach dem Startabschnitt stand es bereits 5:0.

Der Starspielerin Lara Stalder struggle es vorbehalten, das erste Tor für die Zugerinnen zu erzielen. Sie liess diesem Treffer noch vier weitere folgen und verbuchte überdies zwei Assists – sie struggle additionally an 50 Prozent aller Tore beteiligt. Auf Platz 2 der internen Skorerliste erscheint Verteidigerin Annika Fazokas mit je drei Treffern und Vorlagen.

Weiter geht die Meisterschaft für die Zugerinnen am 30. September mit dem Heimspiel gegen Brandis. (bier)

Gemeinde-Tageskarten: Zuger Regierung will sich nicht beteiligen

Dass die Zuger Gemeinden das Angebot der beliebten SBB-Tageskarten per Ende Jahr einstellen, hat Kantonsrat Andreas Lustenberger (ALG/Baar) dazu bewogen, eine Kleine Anfrage einzureichen. Jetzt liegt die Antwort des Regierungsrats vor. Lustenberger wollte unter anderem wissen, ob sich der Regierungsrat vorstellen könnte, mit den Gemeinden eine Lösung zu finden, um das Angebot ab 2024 weiterzuführen. Das ist nicht der Fall: «Der Regierungsrat sieht von einer möglichen Kostenübernahme ab», heisst es in der Antwort.

Das Angebot anzubieten, liege in der Kompetenz der Gemeinden. Und weiter: «Dem Zuger Regierungsrat liegen weder Absatzzahlen noch Daten über deren Nutzerinnen und Nutzer vor.» Die Zuger Gemeinden haben entschieden, das neue, von der Alliance Swisspass ausgearbeitete Angebot nicht mitzutragen: Es führe zu massiv höherem Aufwand in der Verwaltung. Das alte, aus ihrer Sicht bewährte System hätten sie gerne weitergeführt. In seiner Antwort auf Lustenbergers Anfrage spricht auch der Regierungsrat von einem «Erfolgsmodell»: «Das Produkt soll weiterhin in angepasster Type angeboten werden, was ein Indiz für eine rege Nachfrage ist», schreibt er. Dennoch steht für die Regierung fest, dass sie selber nicht aktiv werden will. (rh)

Zuger Regierung: Feuerwerke gehören bei bestimmten Anlässen dazu

Der Regierungsrat beantwortet die Kleine Anfrage «Keine Mega-Feuerwerke mehr in Zug!» der SP-Fraktion im Kantonsrat. Anlass für den Vorstoss struggle das Feuerwerk des Bitcoin-Millionärs Niklas Nikolajsen. Die Regierung äussert in ihrer Antwort zwar Verständnis für jene, die sich an Grossfeuerwerken stören, schreibt aber, solche Feuerwerke würden vielen Menschen auch Freude bereiten. Zudem weichen Veranstalter vermehrt auf andere Möglichkeiten wie Lichtshows mit Leuchtdrohnen, Scheinwerfern und Lasern aus.

Ein Verzicht auf Bewilligungen von Grossfeuerwerken sei nicht möglich, sofern die Voraussetzungen erfüllt seien. Zuständig für die Bewilligungen sei die Gebäudeversicherung. Ihr Spielraum sei diesbezüglich aber begrenzt. (haz)

Autorinnen lesen in der Kirchgemeinde Heilig Geist

«LesBar» heisst die neue Veranstaltungsreihe der Kirchgemeinde Heilig Geist in Hünenberg. In der neu eröffneten Café Bar Maihölzli sind diesen Herbst insgesamt drei Autorinnen zu Gast, die aus ihrem aktuellen Buch lesen und im Anschluss mit Gemeindeleiter Christian Kelter diskutieren. Die Lesungen sollen ungezwungen sein und gerne mit kulinarischer Begleitung genossen werden, so die Gemeinde. 

Die erste Veranstaltung findet am 22. September statt. Zu Gast ist Katja Schönherr mit ihrem Roman «Alles ist noch zu wenig». Am 27. Oktober liest Rebekka Salm aus ihrem Buch «Die Dinge beim Namen» und am 16. November präsentiert Seraina Kobler ihren Zürcher Krimi «Nachtschein». (sig)

Begin des Zug-Tickers

Wir starten den Zug-Ticker mit einem Foto von Daniel Hegglin, einer unserer fleissigsten Leserbild-Reporter. Ab heute finden Sie hier informative, spannende und unterhaltsame Geschichten sowie einprägsame Impressionen aus den Zuger Gemeinden. (sig)